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Name | SC Bern |
Anschrift | Mingerstrasse 12 B |
Telefon | Tel. 031 336 80 80 |
Offizielle Vereinswebseite | www.scb.ch |
Teamfarben | schwarz/gelb/rot |
Gründungsjahr | 1931 |
Erfolge | Schweizer Meister 1959, 1965, 1974, 1975, 1977, 1979, 1989, 1991, 1992, 1997, 2004, 2010, 2013, 2016, 2017, 2019 Schweizer Cupsieger 1965, 2015 |
Stadion | PostFinance-Arena |
Kapazität | 17'031 Plätze (davon 5'635 Sitzplätze) |
Der SC Bern ist ein Eishockeyclub in der Schweizer Bundesstadt Bern. Er ist 16-maliger Schweizer Eishockeymeister.
Gegründet wurde der Schlittschuh Club Bern (SCB) am 3. November 1930, der Spielbetrieb wurde zum Jahresbeginn 1931 aufgenommen. Die Vereinsfarben sind Schwarz, Gelb und Rot. Der Club erlangte bereits in seinen frühen Jahren eine hohe Zuschauerresonanz. In Eishockeykreisen erreichte der SCB in den letzten Jahren Bekanntheit durch den mit Abstand höchsten Zuschauerschnitt im europäischen Eishockey.
Die Heimspielstätte des Stadtberner Clubs ist seit 1967 die PostFinance-Arena, ursprünglich Eisstadion Allmend, mit einer Kapazität von 17'031 Zuschauerplätzen.
Ende Januar 2020 musste Cheftrainer Jalonen seinen Posten räumen. Mit der Freistellung des Finnen, der die Berner zuvor dreimal zum Gewinn der regulären Saison geführt hatte, reagierte die Vereinsführung eigener Angabe nach auf die „sportlich anhaltend schwierige Situation“. Die Mannschaft war auf den neunten Tabellenplatz und damit einen Rang abgerutscht, der nicht zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt. Hans Kossmann wurde als Nachfolger Jalonens mit einem Vertrag bis zum Saisonende 2019/20 ausgestattet, Lars Leuenberger (Verantwortlicher für Sportstrategie beim SCB und 2016 Berner Meistertrainer) übernahm die Aufgabe des Assistenztrainers. Dem SCB gelang es nach einem schwachen Auftakt in die Saison 2019/20 nicht mehr, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Die Mannschaft verpasste zum zweiten Mal als amtierender Meister aufgrund einer Auswärtsniederlage beim Lausanne HC die Playoffs und belegte schliesslich den neunten Platz nach Abschluss der Qualifikation. Nach dem ungenügenden Abschneiden wurde insbesondere die Personalpolitik der Berner kritisiert, da es nach dem Abgang von Meistertorwart Leonardo Genoni zunächst nicht gelang, diesen adäquat zu ersetzen. Der Schweiz-Kanadier Niklas Schlegel erwies sich als Fehlgriff, erst die Verpflichtung des finnischen Schlussmannes Tomi Karhunen sorgte für Stabilität im Tor der Mutzen. Von den ausländischen Feldspielern erfüllte lediglich der US-Amerikaner Mark Arcobello die Erwartungen, der jedoch zur Saison 2020/21 nach Lugano wechselte.
Anfang April 2020 wurde Florence Schelling als neue SCB-Sportchefin vorgestellt, die Alex Chatelain ablöste. Kossmanns Amtszeit als (Übergangs-)Cheftrainer endete wie vorgesehen am Ende der Saison 2019/20, Nachfolger wurde Don Nachbaur. Nach 14 Saisonspielen trat Nachbaur Anfang Dezember 2020 aus persönlichen Gründen zurück. Jugendtrainer Mario Kogler wurde ins Cheftraineramt der Profimannschaft befördert.