Am Freitag Abend um 20 Uhr empfangen die Passau Black Hawks die ECDC Memmingen Indians in der Eis-Arena Passau. Neben einem spannenden Spiel gibt es in der zweiten Drittelpause wieder das beliebte Puck werfen mit einem tollen 1. Preis vom Restaurant der „Zweiten Heimat“. Die Pucks können bereits vor der Partie an der Fördervereinshütte erworben werden. Dazu erhalten die Habichte zahlreiche Unterstützung von den Studierenden der Universität Passau. „Wir freuen uns das auch die Passau Black Hawks wieder ein Teil der Orientierungswoche sind und wir so den Eishockeysport vielen neuen Besuchern näher bringen können“. freut sich Kevin Dierks über die Unterstützung.
Die Memmingen Indians sind nach fünf Spieltagen mit drei Siegen aktuell auf dem vierten Tabellenplatz zu finden. Besonders gut funktioniert die Offensive der Indians mit 26 erzielten Toren. Dazu kommt eine sensationelle Trefferquote in Überzahl von fast 37 Prozent. Die Verteidigung der Passau Black Hawks muss von der ersten Sekunde hellwach sein und darf die Indians nicht ins Spiel kommen lassen. Auf der anderen Seite kassierten die Indians aber auch 25 Gegentore und können nur eine unterdurchschnittliche Quote im Penalty- Killing (62%) vorweisen. Besonders aufpassen müssen die Habichte auf Matej Pekr und Edgars Homjakovs. Beide haben zusammen bereits 22 Scorerpunkte gesammelt und sind der Dreh- und Angelpunkt im Memminger Spiel.
Die Habichte hingegen mussten am vergangenen Wochenende ordentlich federn lassen. Verletzungs- und krankheitsbedingt mussten die Black Hawks auf eine komplette Reihe verzichten und konnten am Sonntag gar nur 13 Feldspieler aufbieten. Trotz der nummerischen Unterlegenheit lieferten sich die Habichte einen spannenden Schlagabtausch mit dem EC Peiting. Einzig die vielen Gegentore im ersten Drittel und die fehlende Energie im Spiel haben Black Hawks Trainer Thomas Vogl erneut nicht gefallen. „Daran müssen wir arbeiten, dass darf uns so nicht passieren“.
Gegen Memmingen kann Trainer Thomas Vogl wieder auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Die erkrankten Spieler sind so weit wieder fit um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Der verletzte Maximilian Otte wird den Habichten aber wohl weiter fehlen. Dazu kommt mit Tim Schlauderer ein Spieler bei dem die Entscheidung am Spieltag (day-to-day) fallen wird.
„Memmingen hat eine sehr erfahrene Mannschaft. Wir müssen auf jeden Fall von der Strafbankbank wegbleiben und clever agieren. Wir müssen von Anfang mit viel Energie spielen und dem Gegner zeigen, dass wir heute da sind um das Spiel zu gewinnen. Wir wissen das Memmingen ein starker Gegner ist und gehen dementsprechend in das Spiel“. so Black Hawks Trainer Thomas Vogl.