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Η-Ζ
(1:0) - (2:0) - (0:2)
16.12.2024, 00:00 Uhr

Blues schlagen die Rangers

3:2 Sieg für St. Louis gegen New York

Þ16 Dezember 2024, 08:33
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St. Louis Blues

Das erste Drittel der Partie zwischen den St. Louis Blues und den New York Rangers war geprägt von intensiven Zweikämpfen, präzisen Checks und taktischem Geschick beider Teams. Bereits in den ersten Sekunden des Spiels übernahm Brayden Schenn für die Blues mit einem gewonnenen Bully die Initiative, bevor der Puck schnell in den Bänken verschwand. Beide Teams zeigten von Beginn an eine körperbetonte Spielweise, wie zahlreiche Checks und Puckverluste dokumentierten. Besonders Philip Broberg von St. Louis konnte mit gleich zwei geblockten Schüssen in den ersten Minuten ein Zeichen setzen.

Die Rangers hingegen erarbeiteten sich durch Vincent Trocheck und Mika Zibanejad früh erste Torchancen, die jedoch vom starken Blues-Torhüter Joel Hofer entschärft wurden. Auf der anderen Seite stand Jonathan Quick den Blues in nichts nach, als er unter anderem Schüsse von Colton Parayko und Scott Perunovich parierte.

Mitte des Drittels kam es zu einer 2-Minuten-Strafe gegen Jonny Brodzinski von den Rangers wegen Beinstellens, doch St. Louis konnte die Überzahlsituation nicht für ein Tor nutzen. Kurz darauf setzte Pavel Buchnevich ein erstes Highlight, als sein Handgelenksschuss nur knapp den rechten Pfosten verfehlte. Die Rangers konterten mit gefährlichen Abschlüssen von Adam Fox und Vincent Trocheck, doch Hofer blieb weiterhin unüberwindbar.

Mit zunehmender Spieldauer häuften sich Checks und Puckverluste auf beiden Seiten, wodurch der Spielfluss immer wieder unterbrochen wurde. Dennoch fanden die Blues gegen Ende des Drittels einen Weg, sich entscheidend in Szene zu setzen. In der 19. Minute sorgte Pavel Buchnevich mit einem präzisen Treffer, vorbereitet von Jake Neighbours und Robert Thomas, für die 1:0-Führung der Blues. Die Rangers konnten darauf nicht mehr reagieren, und so ging St. Louis mit einem knappen Vorsprung in die erste Pause.

Das Drittel zeigte, dass beide Teams bereit sind, alles zu geben, um die Oberhand zu gewinnen. Während die Blues mit einem strukturierten Defensivspiel überzeugten, müssen die Rangers effektiver mit ihren Chancen umgehen, um das Spiel noch zu drehen.

Das zweite Drittel zwischen den New York Rangers und den St. Louis Blues war geprägt von intensiven Zweikämpfen, vielen Schüssen und einer beeindruckenden Effizienz der Blues vor dem Tor. Direkt zu Beginn setzte Alexei Toropchenko zwei schnelle Schüsse auf Jonathan Quick ab, der jedoch sicher parierte. Die Rangers versuchten mit Vincent Trocheck und Reilly Smith, den Druck auf Joel Hofer zu erhöhen, doch der Torhüter der Blues zeigte eine überragende Leistung und ließ keine Nachschüsse zu.

In der 13. Minute wurde der Druck der Blues schließlich belohnt. Nach einem schnellen Angriff und einer präzisen Vorarbeit von Toropchenko und Schenn traf Jordan Kyrou mit einem präzisen Schuss ins Netz, wodurch die Blues auf 2:0 erhöhten. Die Rangers kämpften, doch ihre Offensive kam nur schleppend in Fahrt. Trotz mehrerer Torschüsse von Spielern wie Zac Jones und Vincent Trocheck blieb Hofer unüberwindbar. Die Blues hingegen zeigten sich in der 10. Minute erneut eiskalt: Robert Thomas schnappte sich einen freien Puck und ließ Jonathan Quick mit einem platzierten Schuss keine Chance, was den Spielstand auf 3:0 stellte.

Die Rangers schienen von dem zweiten Gegentreffer sichtlich verunsichert und leisteten sich mehrere Puckverluste, während die Blues ihre Checks konsequent zu Ende fuhren. Besonders Nathan Walker und Pavel Buchnevich setzten die Abwehr der Rangers durch harte, aber faire Checks unter Druck. Die wenigen Chancen der Rangers, wie etwa durch Mika Zibanejad oder Brett Berard, wurden von Hofer weiterhin souverän entschärft.

Das Drittel endete ohne weitere Tore, doch die Rangers müssen sich im Schlussabschnitt steigern, wenn sie die Partie noch drehen wollen. Die Blues hingegen beeindruckten mit einer stabilen Defensive, schnellem Umschaltspiel und der nötigen Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, die ihnen eine komfortable Führung eingebracht hat.

Das dritte Drittel begann mit einem intensiven Start der New York Rangers, als Filip Chytil das erste Bully des Abschnitts gegen Brayden Schenn für sich entscheiden konnte. Bereits in den ersten Sekunden setzten die Rangers mit Checks und aggressivem Forechecking Akzente, insbesondere durch Filip Chytil, der Colton Parayko früh unter Druck setzte.

Beide Teams zeigten ein schnelles und körperbetontes Spiel, wobei die Torhüter auf beiden Seiten im Mittelpunkt standen. Jonathan Quick hielt die Rangers mit mehreren starken Paraden im Spiel, darunter Schüsse von Dylan Holloway und Nathan Walker. Auf der Gegenseite zeigte auch Joel Hofer starke Leistungen, etwa bei Schüssen von Brett Berard und Chris Kreider.

Das Drittel nahm weiter an Intensität zu, und die Rangers wurden durch ihre kämpferische Spielweise belohnt. In der neunten Minute gelang Brett Berard der Anschlusstreffer für die Rangers, der mit einem präzisen Handgelenkschuss ohne Assist den Bann brach. Nur eine Minute später glich Will Cuylle, unterstützt von Alexis Lafrenière und Filip Chytil, mit einem weiteren Treffer aus und brachte die Rangers zurück ins Spiel. Die Blues reagierten mit einem Timeout, um die Ordnung in ihrem Spiel wiederherzustellen.

Trotz des Ausgleichs ließen die Rangers nicht locker. Immer wieder suchten sie den Weg zum Tor, doch Joel Hofer erwies sich als sicherer Rückhalt. Auf der anderen Seite hielt Jonathan Quick ebenfalls alle Bemühungen der Blues in Schach, darunter Schüsse von Jordan Kyrou, Cam Fowler und Pavel Buchnevich.

Die Schlussphase war von verzweifelten Angriffen der St. Louis Blues geprägt, die unbedingt den Siegtreffer erzielen wollten. Doch die Defensive der Rangers hielt stand und blockte zahlreiche Schüsse, während Jonathan Quick erneut seine Klasse unter Beweis stellte. Mit einem letzten verzweifelten Versuch von Pavel Buchnevich, dessen Schuss von Adam Fox geblockt wurde, endete das Drittel.

Nach 20 spannenden Minuten blieb es beim 3:3-Unentschieden. Beide Teams lieferten sich ein packendes Duell, bei dem die Rangers mit einer beeindruckenden Aufholjagd überzeugten und das Momentum auf ihre Seite zogen.

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