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(4:0) - (1:0) - (0:0)
12.11.2024, 19:30 Uhr

Bremerhaven fertigt Skelleftea ab

Deutlicher 5:0 Heimsieg gegen schwedischen Vertreter

Þ12 November 2024, 22:16
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor 3847 gewinnen die die Fischtown Pinguins gegen den schwedischen Meister mit 5:0 und stehen damit mit einem Fuß im Viertelfinale. Trainer Alex Sulzer setzte heute im Tor auf Nationalspieler Maximilian Franzreb, der heute einen Shutout feiern durfte. Verzichten musste er heute kurzfristig auf Felix Scheel und auf die beiden Verletzten Vladimir Eminger und Christian Wejse. Justin Büsing kam daher heute in der vierten Formation zum Einsatz. Nach dem zweiten Drittel kehrte Dominik Uher nicht mehr aufs Eis zurück.

In den Anfangsminuten tasteten sich beide Teams erstmal ab. Erste Offensivaktion hatten dann die Pinguins in der 3. Minute. Anders Grönlund spielte auf Miha Verlic vorm Tor, der den Puck ablenkte, doch Rautio im Tor der Schweden war zur Stelle. Auf der Gegenseite spielte Vuollet auf Topscorer Lindberg, der knapp übers Tor schoss (5.). Beim Abschluss foulte Dominik Uher seinen Gegenspieler, so dass es zwei Minuten gab. Aber das Powerplay dauerte nur fünf Sekunden, da auch Skelleftea eine Strafe zog. In der 7. Minute durften die Fans das erste Mal jubeln. Max Görtz setzte sich auf links durch und passte vors Tor, wo Markus Vikingstad den Schläger mit der Rückhand reinhielt und der Puck segelte über den Torwart ins Netz. Bergqvist feuerte dann mal von der blauen Linie ab (10.), doch Maximilian Franzreb parierte. In der 11. Spielminute gab es das erste Powerplay für Bremerhaven. Nach 40 Sekunden spielte Ziga Jeglic die Scheibe einfach mal aufs Tor und überraschte damit Rautio im Tor der Gäste. Da die Strafe bestehen blieb, war also noch genug Zeit und die nutzten die Pinguins ein weiteres Mal. Kapitän Jan Urbas schoss per Onetimer von seiner angestammten Position ins Tor. Die Gäste versuchten nun mehr in der Offensive und waren immer wieder mit kleinen Sticheleien präsent. Sanden-Pellikka (14.) von der blauen Linie versuchte es dann einmal, doch keine Chance gegen Maximilian Franzreb. In der 15. Minute durften die Fans dann zum vierten Mal jubeln. Ross Mauermann brachte die Scheibe per Rückhand am zu weit rechts stehenden Torwart am Pfosten vorbei. 1:44 vor Ende ließ sich Markus Vikingstad provozieren und musste auf die Strafbank. Allerdings konnten die Gäste die Überzahl nicht nutzen. Allerdings kassierte auch noch Miha Verlic eine Strafe, so dass es 16 Sekunden im Mitteldrittel mit zwei Mann weniger für Bremerhaven weiter ging.

Im Mitteldrittel konnten die Gäste die Überzahlsituationen nicht nutzen. Eriksson hatte nach Ablauf der Bremerhavener Strafen die beste Gelegenheit bis hierher. Der Stürmer zog mit der Scheibe vors Tor und versuchte Maximilian Franzreb auszuspielen, doch der parierte (23.). Die Pinguins kamen aber erstmal nicht ins Spiel. Eine Strafe gegen Markus Vikingstad forderte erstmal wieder die Defensivarbeit. Trotz vieler guter Abschlüsse stand das Penaltykilling gut und so kamen die Schweden nicht zum ersten Treffer. Mit einem schönen öffnenden Pass aus dem eigenen Drittel setzte Matthew Abt Joose Antonen in Szene, der jedoch frei vor Tor abgedrängt wurde und so ging der Puck neben das Tor (28.). Nach einem satten Schuss von der blauen Linie von Matthew Abt jubelte die Arena, doch der Puck ging nur ans Außennetz (31.). Skelleftea versuchte es dann mit Schüssen von der blauen Linie, aber dies brachte weiterhin keinen Erfolg. In der 35. Minute gab es dann ein weiteres Powerplay für Bremerhaven. Dieses Mal brachte es jedoch nichts ein. In den Schlussminuten wurde es dann nochmal konfus. Erst kassierte Anders Grönlund eine Strafe, ehe 47 Sekunden später Lindholm in die Kühlbox musste. Kapitän Jan Urbas (40.) zog dann ins gegnerische Drittel und legte von der Grundlinie auf den mitgelaufenen Phillip Bruggisser ab, der jedoch direkt auf den Torwart schoss. 14 Sekunden vor Drittelende musste dann noch Jan Urbas auf die Strafbank, so dass es erneut Powerplay für die Gäste gab.

Im Schlussdrittel konnte der schwedische Meister zu Beginn des Drittels die erneute Überzahl nicht nutzen. Verteidiger Sandin-Pellikka traf allerdings den Pfosten (42.) – Glück für die Pinguins. Und die Bremerhavener mussten weiter in Unterzahl ran, nachdem sie wieder vollzählig waren. Anders Grönlund musste auf die Strafbank.Allerdings nutzte Nino Kinder die Unterzahl für einen Shorthander (43.), so dass die Strafe wegfiel nach dem Tor. Stattdessen zogen die Gäste ein Frustfoul und mussten dann mit einem Mann weniger agieren. Das Powerplay verstrich dann aber und erst in der 46. Minute scheiterte Fabian Herrmann mit einem Tip-In Versuch vor dem Tor. Die Gäste hätten durch Brandsegg-Nygard zum Anschluss kommen können (47.), als der Stürmer frei vorm Tor auftauchte, doch Maximilian Franzreb rettete mit dem Schoner. Markus Vikingstad hatte den sechsten Treffer auf der Kelle, doch er bekam die Scheibe nicht um den Torwart rum (48.). Etwas Glück hatte Maximilian Franzreb, als der Puck aus der neutralen Zone von der Bande an den Schoner prallte und erneut neben dem Gehäuse landete (50.). In der 55. Minute setzte sich Ross Mauermann gegen zwei Gegenspieler durch und war alleine vorm Tor, wurde aber noch entscheidend gefoult. Den anschließenden Penalty vergab der gefoulte allerdings. Eine Minute später war Hugg frei durch, doch sein Schuss landete am Torwartschoner. Zum Abschluss vergab Alex Friesen nach Zuspiel von Nicholas Jensen vor dem Tor mit einem Tip-In Versuch (59.).

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