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Mit dem gleichen Line-Up wie gegen Nürnberg ließ Headcoach Alex Sulzer seine Mannschaft antreten. Auch diesmal hielt Maximilian Franzreb seinen Kasten sauber und somit den zweiten Shutout hintereinander. Justin Büsing sorgte mit seinem ersten Treffer in der DEL für Furore auf der Tribüne. Die Eisarena Bremerhaven war heute erneut ausverkauft.
Die erste Torchance des Spiels war den Iserlohner vorbehalten. Boland prüfte per Direktabnahme aus dem Slot Maximilian Franzreb, der aber souverän zur Stelle war (2.). Den ersten Torschuss auf das Gehäuse von Hane feuerte Vladimir Eminger von der blauen Linie per Handgelenkschuss ab (4.). In der 6. Spielminute spielten sich die Pinguins das erste Mal im Drittel der Gäste fest und feuerten mehrmals aus guter Position aufs Tor. Doch das erste Tor wollte noch nicht fallen. Mit einem Onetimer aus spitzem Winkel versuchte es Miha Verlic (9.), doch Hane ließ sich nicht überlisten. Eine kleine Unaufmerksamkeit von Maximilian Franzreb hätte fast zum Führungstreffer der Gäste geführt (10.), als ihm die Scheibe verspringt und Troock fast einschieben konnte. Doch im Gegenzug ermöglichte ein Abstimmungsfehler in der Defensive der Roosters den Führungstreffer der Gastgeber. Dominik Uher eroberte die Scheibe an der Bande hinterm Tor und passte auf den hereinlaufenden Fabian Herrmann, der dann eiskalt einschob. Nach Wiederanpfiff hätte auch der zweite Treffer fallen können. Ross Mauermann bekam die Scheibe aus dem eigenartigen an der blauen Linie, wurde noch von einem Verteidiger bedrängt aber er konnte noch auf Vladimir Eminger spielen, der knapp scheiterte. Eine Doppelgelegenheit hatten die Roosters dann in der 14. Minute. Erst schoss Huß von der blauen Linie und wenige Sekunden später schoss DalColle die Scheibe an den Torwartschoner. Zum Ende des Drittels bekamen die Pinguins die Möglichkeit, in Überzahl zu agieren. Trotz vieler Schüsse war dieses nicht von Erfolg gekrönt.
Der Mittelabschnitt begann erstmal verhalten auf beiden Seiten. Aber in der 24. Minute erhöhte Ross Mauermann auf 2:0. Mit einem trockenen Handgelenkschuss aus halbrechts überwand er Hane im Tor. Die Gäste hätten den Anschluss erzielen können, als Jobke von der blauen Linie abzog und die Scheibe kurz vorm Tor frei lag und Virtanen nachhakte, aber Maximilian Franzreb sicherte die Scheibe(26.). In der 28. Spielminute gab es eine Torpremiere in Bremerhaven. Das Eigengewächs Justin Büsing erzielte seinen ersten DEL-Treffer nach Zuspiel von Anders Grönlund. Nebenmann Christian Wejse sicherte die Scheibe als Andenken für diesen besonderen Moment. Dieser Treffer demoralisierte die Iserlohner förmlich und so spielte fast nur noch Bremerhaven. Die Folge war das 4:0 durch Dominik Uher, der einen Schuss von Nicholas Jensen unhaltbar abfälschte vorm Tor (32.). Nicolas Appendino (35.) schoss von der blauen Linie aufs Tor, doch Jan Urbas konnte den Rebound nicht verwerten. Den nächsten Treffer erzielte Matthew Abt nach schönem Rückpass von Markus Vikingstad aus dem Slot (37.). Zwei gute Torchancen hatte dann Nicholas Jensen (38.) einmal von halbrechts und den zweiten Schuss kurze Zeit später ließ Hane durchrutschen und der Puck kullerte am Pfosten vorbei. Mit der klaren 5:0 Führung ging es dann in den Schlussabschnitt.
Im Schlussdrittel schalteten die Pinguins einen Gang runter und schonten sich für das CHL-Spiel am kommenden Mittwoch in Prag. Miha Verlic prüfte Hane mit einem gefährlichen Handgelenkschuss von der blauen Linie (41.). Auf der Gegenseite versuchte Iserlohn wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen. Rutkowski bekam im Slot die Scheibe zugespielt und zog direkt ab. Maximilian Franzreb war jedoch zur Stelle. Fabian Herrmann musste dann auf die Strafbank (48.). Den Roosters gelang es 1:30 Minuten die Pinguins im Drittel einzuschnüren, allerdings ohne Torerfolg. Eine schöne Kombination setzte Nicholas Jensen nach Ablage von Nico Appendino knapp neben den Pfosten (54.). Troock setzte sich gegen die Bremerhavener Verteidiger durch und kam so alleine vors Tor, wurde noch entscheidend gefoult, so dass Maximilian Franzreb halten konnte. Allerdings bedeutete dies eine weitere Unterzahl für Fischtown, die jedoch souverän runtergespielt wurde. Eine Minute vor Schluss hätte Osborn nochmal zuschlagen können, aber der Pfosten rettete für Franzreb.
