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(0:2) - (0:2) - (1:1)
15.12.2024, 04:00 Uhr

Bruins überzeugen gegen Canucks

Boston besiegt Vancouver mit 5:1

Þ15 Dezember 2024, 13:21
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boston-bruins
Boston Bruins

Im ersten Drittel der Partie zwischen den Boston Bruins und den Vancouver Canucks ging es gleich zu Beginn intensiv zur Sache. Nach dem Eröffnungsbully, das von Elias Lindholm für Boston gewonnen wurde, folgten schnelle Puckverluste auf beiden Seiten. Charlie McAvoy und Morgan Geekie von den Bruins, sowie Nils Hoglander von den Canucks, hatten zu Beginn Schwierigkeiten, den Puck zu halten, was zu hektischen Szenen in der neutralen Zone führte.

Die ersten offensiven Aktionen ließen nicht lange auf sich warten, als Elias Pettersson für Vancouver mit einem Handgelenkschuss knapp am Tor von Jeremy Swayman vorbeizog. Auch die Bruins kamen zu ersten Chancen, mit Schüssen von Cole Koepke und Marc McLaughlin, die jedoch von Thatcher Demko, dem Torhüter der Canucks, abgewehrt wurden. Beide Teams versuchten, über Checks und schnelle Pässe in die Offensive zu kommen, wobei vor allem die Canucks mit aggressiven Checks von Spielern wie Kiefer Sherwood und Carson Soucy auffielen.

Nach etwa der Hälfte des Drittels nahmen die Bruins das Zepter in die Hand: In der 14. Minute war es Brad Marchand, der nach einer schönen Vorarbeit von Lindholm und Pastrnak das erste Tor der Partie erzielte. Nur knapp drei Minuten später erhöhte Morgan Geekie für Boston auf 2:0. Pastrnak und Zacha waren diesmal die Vorbereiter. Vancouver versuchte, sofort zu antworten, doch die Bruins-Defensive stand gut, und die wenigen Schüsse, die auf das Tor kamen, wurden entweder von Swayman gehalten oder verfehlten das Ziel.

Gegen Ende des Drittels kam es zu einer Strafe gegen Tyler Myers von Vancouver wegen eines Stockchecks, doch auch in Überzahl gelang es den Bruins nicht, ein weiteres Tor zu erzielen. Stattdessen zeigte Demko seine Klasse, als er mehrere gefährliche Schüsse von Brad Marchand abwehrte.

Das erste Drittel endete mit einem 2:0-Vorsprung für Boston, das klar die besseren Chancen hatte und die Partie kontrollierte. Vancouver muss sich in den nächsten 20 Minuten steigern, um die Partie noch zu drehen.

Im zweiten Drittel zeigten die Spieler beider Mannschaften ein intensives und hart umkämpftes Spiel, das mit einer Vielzahl an körperlichen Duellen und zahlreichen Torchancen aufwartete. Zu Beginn des Drittels behielt Elias Lindholm im Bully gegen J.T. Miller die Oberhand und leitete so die erste Phase des Mittelabschnitts ein. Die Vancouver Canucks versuchten sich gleich mit einem frühen Check von J.T. Miller gegen Justin Brazeau und einem weiteren Check gegen Charlie McAvoy zu behaupten.

Die Bruins, angeführt von Pavel Zacha, der einen Bully gewann und wenig später das 3:0 erzielte (Assist: David Pastrnak und Morgan Geekie), zeigten ihre Offensivkraft. Zacha traf nach einem Zuspiel von Pastrnak und Geekie, was den Bruins einen weiteren komfortablen Vorsprung verschaffte. In der Folge gab es viele kleinere Fehler und Puckverluste auf beiden Seiten, doch die Defensivreihen standen meist stabil, sodass gefährliche Chancen ausblieben.

Die Vancouver Canucks reagierten mit vereinzelten Schüssen, wie etwa von Kiefer Sherwood und Conor Garland, doch Jeremy Swayman im Tor der Bruins zeigte sich in Topform und konnte die meisten Versuche entschärfen. Die Strafen häuften sich jedoch gegen Ende des Drittels: Zunächst wurde John Beecher für Beinstellen gegen J.T. Miller in die Kühlbox geschickt, gefolgt von einer Unsportlichkeit und einer Strafe gegen Brad Marchand für eine Unsportlichkeit, was für eine hektische Schlussphase sorgte.

Im letzten Abschnitt des Drittels, nach einem weiteren Tor der Bruins durch Marc McLaughlin (Assist: Andrew Peeke), schien der Sieg für Boston greifbar nahe. Trotz einiger guter Versuche von Vancouver, wie etwa einem Schuss von Carson Soucy, der von Swayman gestoppt wurde, konnte Vancouver nicht zurück ins Spiel finden.

Mit zahlreichen Bully-Gewinnen und intensiven Zweikämpfen, wie von J.T. Miller, der mehrfach erfolgreich im Bully war, und den physischen Checks von Spielern wie Kiefer Sherwood und Teddy Blueger, verlief das Drittel sehr hart und umkämpft. Doch die Bruins behielten stets die Oberhand und kontrollierten das Spiel, was durch das 4:0 von Marc McLaughlin weiter untermauert wurde.

Im letzten Drittel des Spiels behielten die Boston Bruins eine klare Kontrolle und zeigten weiterhin ihre Dominanz. Nach einem Bullygewinn von Pavel Zacha gegen Elias Pettersson erzielte David Pastrnak mit einem präzisen Schuss das fünfte Tor für Boston (19:34). Die Bruins hielten das Tempo hoch und ließen den Vancouver Canucks wenig Raum für Angriffe. Es gab mehrere Blockaden von Schüssen durch die Bruins, wie zum Beispiel von Brandon Carlo gegen Conor Garland und von Trent Frederic gegen Quinn Hughes.

Im weiteren Verlauf kamen die Canucks zwar zu einigen Chancen, darunter ein gefährlicher Schuss von Elias Pettersson, der von Jeremy Swayman gehalten wurde, doch die Bruins-Abwehr stand stabil. Bei einer Strafe gegen Teddy Blueger (13:58) und einer Verzögerung durch Pavel Zacha (13:22) war Vancouver jedoch für einen Moment in Überzahl. Dennoch konnte Boston den Druck aufrechterhalten, trotz einiger Schüsse der Canucks, wie die von Garland und Hughes, die knapp am Tor vorbeigingen.

In der 9. Spielminute gelang Vancouver durch Max Sasson schließlich der erste Treffer des Spiels (09:47), assistiert von J.T. Miller. Doch Boston reagierte ruhig und sammelte sich schnell. Ein weiterer Schuss von Marc McLaughlin (00:47) sowie ständige Bullygewinne und einige abgewehrte Pucks sicherten den Bruins die Kontrolle im Schlussabschnitt.

Die Canucks versuchten immer wieder, mit schnellen Angriffen und Checks wie dem von Kiefer Sherwood gegen Nikita Zadorov (17:17) und Max Sasson gegen Brandon Carlo (09:53) zu kontern, doch Boston blieb konzentriert und ließ keine weiteren Treffer zu. Trotz einer weiteren Strafzeit gegen Quinn Hughes (02:49) und einigen blockierten Schüssen durch die Bruins, konnte Vancouver keine weiteren Treffer erzielen. So endete das Spiel mit einem deutlichen 5:1-Sieg für die Boston Bruins.

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