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Bulldogs empfangen Freitag Bad Nauheim und treten Sonntag in Dortmund an

Þ03 Februar 2011, 16:09
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Gegen Bad Nauheim und Dortmund finden damit jeweils die fünften und letzten Vergleiche in der Vorrunde dieser Spielzeit statt, die beiden Statistiken weisen bislang jeweils 4:0 Siege für die haushohen Favoriten auf. Gegen den traditionsreichen Bad Nauheimer Verein aus der Wetterau startet man die Serie von insgesamt 4 Spielen in denen man nacheinander gegen alle 4 Top- Teams antreten wird, denn den Hessen und den Elchen aus Dortmund folgen binnen einer Woche auch noch die Partien gegen die Moskitos aus Essen und bei den Füchsen in Duisburg.

Der KJEC hat sich etwas einfallen lassen um den Besuch der Freitagspartie für alle heimischen Zuschauer noch interessanter zu machen und so bekommt jeder Fan, der an der Abendkasse am 18.02.2011 gegen Lippe Hockey Hamm eine Eintrittskarte vom Bad Nauheim-Spiel vorlegt, freien Eintritt zum Derby zwischen den Bulldogs und den Young Stars.  Der Gegner des Freitags, die Roten Teufel Bad Nauheim, haben sich derzeit auf dem 4. Tabellenplatz der Oberliga West mit 72 Punkten eingefunden und stellen den zweitbesten Angriff und die zweitbeste Abwehr mit einem Trefferverhältnis von 182:79 Toren.

Die Tabellenränge wechseln derweil munter von Spieltag zu Spieltag auf dem Plätzen 2-4 durcheinander, denn die punktgleichen Moskitos aus Essen und die mit nur 2 Zählern derzeit als Zweiter über den Hessen stehenden Duisburger buhlen allesamt um die Ausgangspositionen für die Play-Off-Zwischenrunde mit den Nord- und Ostoberligisten. Herausragend in den Scorerwertungen vertreten sind die Roten Teufel durch die Top-Drei Lanny Gare (26 Tore, 56 Assists, 82 Punkte), Tobi Schwab (28T, 40A, 68P) und Kyle Piwowarczyk (19T, 46A, 65P) die als Garanten für die Offensivkraft der Hessen stehen. Aber auch der Rest des Kaders von Coach Fred Caroll trägt sich regelmäßig in die Punktewertungen ein und Torhüter Markus Keller steht als starker Rückhalt hinter einer sattelfesten Defensive. Die Strafzeitstatistik weisen die Nauheimer als derzeit drittfairstes Team aus, denn lediglich die Moskitos Essen und die Bulldogs vom KJEC stehen in dieser Sparte derzeit besser da. Am Sonntag in Dortmund hängen die Trauben beim momentanen Spitzenreiter der Oberliga West dem EHC Dortmund sicherlich recht hoch, aber der letzte Auftritt bei den Elche (2:4) zeigte, dass auch diese nur mit Wasser kochen und man den Lohn für einen kämpferischen Auftritt bei einem haushohen Favoriten auch am knappen Ergebnis ablesen kann. Dortmunds Chefcoach und Teammanager Frank Gentges verlängerte unlängst für zwei weitere Spielzeiten seinen Vertrag in der Bierstadt und wer ihn kennt, weiß dass er sicherlich bereits das Konzept für diese zwei Jahre in der Schublade hat. Alles andere als das Erreichen der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga wird dabei sicher nicht in Frage kommen. Aktuell formte Gentges um seinen an Loyalität kaum zu überbietenden Kapitän Stefan Kreuzmann eine junge hungrige Truppe die zu Recht die Liga anführt und die dabei mental und physisch sicher zum Besten gehört was man in dieser Saison auf dem Eis der Oberliga West zu sehen bekommt. Die zumeist vorwiegenden U-23-Spieler haben einige trotz jungem Alter erfahrene Akteure zur Seite gestellt bekommen und lediglich die außergewöhnlich hohe Anzahl an bislang ausgetesteten Kontingentspielern war auffällig. Mittlerweile hat man sich für die Nordamerikaner Kevin Lavallee und Schembri entschieden die wohl bis zum Saisonende das Trikot der Dortmunder tragen werden. Durch den steten Wechsel auf den Positionen der Ausländer jedoch ließ sich das Team nicht beirren und die bislang besten Torschützen sind somit auch die einheimischen Landsleute Hördler, Schweiger, Thau, Breiter und Henk. Auch die unmittelbaren Vorderleute Eickmann, Sondermann, Neumann und Kirschbauer von Goalie Ackers trugen sich als Verteidiger schon recht oft in diese Wertungen ein. Diese Verteilung auf mehrere Schultern scheint ein weiteres Erfolgsrezept der Elche zu sein.

Bulldog-Coach Waldemar Banaszak jedenfalls verlangt in beiden Spielen vollsten Einsatz von seinen Männern, um die zuletzt durchwachsenen Auftritte seines Teams vergessen zu machen. Personell muss man auf Tim Schneider verzichten und auch Matthias Bräunig wird aufgrund des Studiums für längere Zeit nicht verfügbar sein.

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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