Ohne das tschechische Duo Krätzer und Borovansky, sowie Schahab Aminikia, der eine Woche zuvor in Duisburg noch das Game-Winning-Goal erzielte, fehlten dem Team die Ideen vor dem Tor.
Zudem musste man auf Verteidiger Tim Sattler verzichten. Zwar ging die Partie katastrophal los und man lag nach dem ersten Drittel unerwartet mit 3:1 hinten, hatte dennoch im Anschluss noch 40 Minuten Zeit dies zu korrigieren. Das Tor dabei erzielte Stürmer André Kuchnia. Im zweiten Drittel wirkten die Bulldogs wie ausgewechselt und kamen zu etlichen Chancen. Die letzte Idee fehlte jedoch um den starken Torwart Jakobs zu überwinden und so kam man lediglich zu einem Treffer aus 16 (!) Chancen. Igor Furda war es, der für den Anschlusstreffer sorgte. Im letzten Drittel fiel dann endlich der lang ersehnte Ausgleich zum 3:3, erneut war es André Kuchnia, der den Puck im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Nun nahm das Unheil seinen Lauf. Zum einen wurde ein Tor von Patric Schnieder nicht gegeben, nach dem der Ratinger Schlussmann den Puck schnell wieder aus seinem Kasten holte. Zum anderen fiel nach einer Misslungenen Rettungsaktion das 4:3 für die Gastgeber.
Am kommenden Wochenende warten zunächst die Kassel Huskies auf die Bulldogs, am Sonntag trifft man dann in der Eissporthalle Unna um 18:30 Uhr auf Schlusslicht Neuwied. Dabei rechnet man damit, dass die fehlenden Spieler zurück zum Kader stoßen werden.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
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