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Das erste Drittel zwischen den Montreal Canadiens und den Anaheim Ducks bot ein intensives und abwechslungsreiches Eishockey mit zahlreichen Höhepunkten. Die Canadiens erwischten den besseren Start und gingen früh in die Offensive. Bereits nach wenigen Minuten fiel das erste Tor: Patrik Laine traf nach einem schönen Zusammenspiel mit Nick Suzuki und Lane Hutson zur 1:0-Führung (17:24). Die Canadiens nutzten ihre Chancen und setzten die Ducks-Defensive mit schnellem Spiel unter Druck. Besonders Nick Suzuki überzeugte sowohl als Spielmacher als auch mit seiner Zweikampfstärke, wie mehrere gewonnene Bullys und ein harter Check gegen Jacob Trouba (19:34) zeigten.
Die Ducks kämpften sich jedoch zurück ins Spiel. Ihre Defensive warf sich immer wieder in die Schüsse der Canadiens, und Torhüter Lukas Dostal zeigte einige spektakuläre Paraden, darunter eine gegen Christian Dvorak (18:19) und Mike Matheson (16:57). Die Ducks suchten vermehrt den Weg nach vorne und belohnten sich schließlich: Troy Terry glich mit einem präzisen Handgelenkschuss nach Vorarbeit von Cam Fowler und Jansen Harkins zum 1:1 aus (09:11).
Das Spiel blieb körperbetont, und auf beiden Seiten gab es harte Checks, unter anderem von Kaiden Guhle (10:50) und Sam Colangelo (05:16). Die Canadiens zeigten sich insgesamt etwas dominanter, konnten aber keine weiteren Treffer erzielen, da Dostal im Ducks-Tor wie eine Wand agierte. Auf der Gegenseite hielt auch Montreals Torhüter Sam Montembeault sein Team mit mehreren Paraden, unter anderem gegen Mason McTavish (12:16) und Radko Gudas (03:54), im Spiel.
Nach einem Drittel steht es 1:1 – ein spannender Auftakt, der Lust auf mehr macht. Beide Teams werden sich für das zweite Drittel anpassen müssen, um das Spiel in ihre Richtung zu lenken.
Das zweite Drittel zwischen den Anaheim Ducks und den Montreal Canadiens war geprägt von intensiver Action, zahlreichen Checks und einigen entscheidenden Momenten auf beiden Seiten. Die Partie begann mit einem gewonnenen Bully von Mason McTavish für die Ducks, der die Basis für eine frühe Druckphase legte. Anaheim drängte sofort auf das Tor, konnte jedoch durch eine starke Abwehrarbeit von Christian Dvorak und mehreren geblockten Schüssen keine klare Führung erzielen.
In der fünften Minute kassierte Montreals Alex Newhook eine Strafe wegen Haltens, was den Ducks ein Powerplay bescherte. Trotz guter Chancen, darunter ein gefährlicher Snap-Schuss von Alex Killorn, hielt Canadiens-Torhüter Sam Montembeault seinen Kasten sauber. Kurz darauf jedoch nutzte Troy Terry eine Unachtsamkeit der Canadiens-Defensive und traf nach einem perfekten Zuspiel von Killorn und Vatrano zum 2:1 für Anaheim.
Die Freude der Ducks währte jedoch nur wenige Sekunden. Direkt nach dem Bully übernahmen die Canadiens das Kommando, und Kirby Dach glich mit einem präzisen Schuss aus, vorbereitet von Juraj Slafkovsky und Patrik Laine. Das schnelle Antworttor zeigte die Kampfbereitschaft der Gäste und stellte den Spielstand auf 2:2.
In der Folge entwickelte sich ein zähes Ringen um die Vorherrschaft. Zahlreiche Checks – unter anderem von Frank Vatrano und Cole Caufield – sowie eine Vielzahl an Torschüssen und geblockten Versuchen prägten die Partie. Lukas Dostal und Sam Montembeault zeigten dabei auf beiden Seiten starke Leistungen im Tor. Besonders bemerkenswert war eine spektakuläre Parade Dostals gegen Brendan Gallagher, der versuchte, aus kurzer Distanz per Tip-In zu punkten.
In der Schlussphase des Drittels kam es zu einem handfesten Faustkampf zwischen Montreals Kaiden Guhle und Anaheims Ryan Strome, der beiden Spielern je fünf Strafminuten einbrachte. Trotz der aufgeheizten Atmosphäre blieb der Spielstand unverändert, auch weil Patrik Laine Sekunden vor Schluss nur den Pfosten traf.
Das Drittel endete mit einem Unentschieden, und die Spannung für das letzte Drittel könnte nicht größer sein. Beide Teams zeigten ihren Willen, das Spiel zu dominieren, doch es bleibt offen, wer die Oberhand gewinnen wird.
Das letzte Drittel begann mit einem intensiven Schlagabtausch zwischen den Anaheim Ducks und den Montreal Canadiens. Direkt nach dem gewonnenen Bully durch Mason McTavish für Anaheim setzte Nick Suzuki von Montreal den ersten Akzent mit einem Tip-In, der von Ducks-Goalie Lukas Dostal sicher pariert wurde. Kurz darauf prägten Checks und geblockte Schüsse das Spielgeschehen, wobei sich beide Teams defensiv stark präsentierten. Besonders die Verteidiger wie Anaheim's Jacob Trouba und Montreal's Kaiden Guhle zeigten viel Einsatz, indem sie Schüsse blockten und physisch dominierten.
Die Chancen häuften sich, als Troy Terry für die Ducks einen Handgelenkschuss an die Latte setzte und Lane Hutson für die Canadiens gleich mehrere Abschlüsse in kurzer Folge abfeuerte, die jedoch allesamt von Dostal entschärft wurden. Auch Sam Montembeault im Tor der Canadiens zeigte sich in Topform, indem er gefährliche Abschlüsse von Spielern wie Frank Vatrano und Jacob Trouba abwehrte. Das Drittel blieb torlos, obwohl beide Teams hartnäckig auf den Führungstreffer drängten.
Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt in der Overtime. Die Ducks starteten druckvoll, angeführt von Ryan Strome, der das Eröffnungsbully gewann und Troy Terry gleich zu Beginn eine Chance ermöglichte, die jedoch erneut von Montembeault vereitelt wurde. Montreal hatte ebenfalls eine gute Gelegenheit, als Jake Evans einen Schuss knapp neben das Tor setzte. Anaheim dominierte weiterhin das Spielgeschehen, doch weder Jackson LaCombe noch Cam Fowler konnten Montembeault überwinden.
Die beste Chance der Verlängerung hatte Troy Terry, als er erneut die Latte traf. Trotz energischem Einsatz beider Teams und eines hohen Tempos blieb die Partie ohne Treffer in der Overtime. Die starke Leistung der beiden Torhüter Lukas Dostal und Sam Montembeault, die ihre Teams mit zahlreichen Paraden im Spiel hielten, sicherte den Mannschaften letztlich das Penaltyschießen. Hier waren es die Canadiens die die bessere Zielgenauigkeit bewiesen und schlussendlich durch den Treffer von Cole Caufield (#13) den Zusatzpunkt sicherten.
