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Η-Ε
(1:0) - (1:0) - (1:1)
17.12.2024, 04:30 Uhr

Canucks mit 3:1 Sieg gegen Colorado

Vancouver gewinnt gegen die Avalanche

Þ17 Dezember 2024, 08:35
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vancouver-canucks
Vancouver Canucks

Das erste Drittel begann mit einem intensiven Bully, den J.T. Miller gegen Nathan MacKinnon gewinnen konnte. Vancouver kam früh zu einer ersten Torchance, als Miller einen Rückhandschuss abgab, der jedoch von Mackenzie Blackwood sicher pariert wurde. Colorado antwortete prompt: Nathan MacKinnon prüfte Thatcher Demko mit einem Handgelenkschuss, doch auch der Canucks-Goalie zeigte sich von Beginn an wachsam.

Das Spiel war in den ersten Minuten geprägt von Checks und Puckverlusten auf beiden Seiten, wodurch sich kein klarer Spielfluss entwickeln konnte. Elias Pettersson vergab für Vancouver mit einem Tip-In Versuch über die Latte, während Ross Colton auf der Gegenseite Pettersson seinerseits mit einem harten Check stoppte. Beide Mannschaften versuchten, über körperliche Präsenz Kontrolle zu gewinnen. Ein Schuss von Noah Juulsen verfehlte das Tor knapp, und die Defensivreihen beider Teams blockten mehrfach gefährliche Abschlüsse.

In der 14. Minute kam es zu einer Strafe gegen Vancouver: Erik Brannstrom wurde wegen Spielverzögerung auf die Strafbank geschickt, nachdem er den Puck über die Bande gespielt hatte. Doch Colorado konnte aus dem Powerplay keinen Profit schlagen, da die Canucks-Defensive stabil stand und Demko erneut mit sicheren Paraden glänzte.

Vancouver setzte danach vermehrt offensive Akzente und belohnte sich in der 4. Minute vor Drittelende mit dem Führungstreffer: Kiefer Sherwood traf nach Vorarbeit von Danton Heinen und Pius Suter zum 1:0 für die Canucks. Trotz des Rückstands blieb Colorado bemüht, Nathan MacKinnon und Mikko Rantanen versuchten mehrfach, die Lücke in der Defensive der Gäste zu finden, doch Thatcher Demko ließ sich nicht überwinden.

Kurz vor Ende des Drittels kassierte J.T. Miller noch eine Strafe wegen eines Stockchecks gegen MacKinnon, was den Avalanche zu Beginn des zweiten Drittels noch eine Powerplay-Chance eröffnen würde. Mit einer knappen 1:0-Führung für Vancouver endete das umkämpfte erste Drittel, das vor allem von körperlicher Härte und starken Torhüterleistungen geprägt war.

Im zweiten Drittel entwickelte sich ein intensives und körperbetontes Spiel zwischen den beiden Teams, wobei vor allem die Torhüter im Mittelpunkt standen. Gleich zu Beginn der Periode versuchten die Colorado Avalanche, den Druck zu erhöhen. Cale Makar und Valeri Nichushkin testeten Thatcher Demko, der mit starken Paraden seinen Kasten sauber hielt. Die Canucks antworteten mit einem Versuch von Teddy Blueger, der jedoch das Tor verfehlte.

Die Zweikämpfe nahmen zu, besonders Vincent Desharnais trat mit zwei harten Checks in Erscheinung und sorgte für körperliche Präsenz auf Seiten der Canucks. Elias Pettersson und Jake DeBrusk kamen zu guten Chancen, scheiterten jedoch beide an Colorados Goalie Mackenzie Blackwood. Auf der anderen Seite hielt Demko die Canucks im Spiel, als Nathan MacKinnon und Ivan Ivan zu gefährlichen Abschlüssen kamen.

In der 14. Spielminute erhielt Colorado schließlich eine Strafe, als Samuel Girard wegen Stockhaltens für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Die Canucks erhöhten das Tempo im Powerplay, doch Blackwood blieb standhaft und entschärfte Schüsse von Elias Pettersson und Quinn Hughes. Kurz darauf konnte Keaton Middleton für die Avalanche erneut eine Strafe nicht verhindern, wodurch Vancouver erneut in Überzahl agieren durfte, aber abermals ohne zählbaren Erfolg blieb.

Die entscheidende Szene des Drittels folgte in der 4. Spielminute: Kiefer Sherwood nutzte eine Unachtsamkeit der Avalanche-Defensive und erzielte mit einem präzisen Schuss die 2:0-Führung für Vancouver – ein wichtiges Tor, das den Spielverlauf zu Gunsten der Gäste kippte. Die Canucks kontrollierten das Geschehen weiter und ließen Colorado kaum zur Entfaltung kommen.

Zum Ende des Drittels blieb das Spiel hart umkämpft, wobei Checks und geblockte Schüsse dominierten. Valeri Nichushkin und Nathan MacKinnon setzten noch einmal Akzente, kamen aber nicht an Demko vorbei, der weiterhin eine makellose Leistung zeigte. Die Canucks gingen mit einer verdienten 2:0-Führung in die Pause und bewiesen in diesem Drittel sowohl defensive Stabilität als auch Effizienz bei den wenigen sich bietenden Chancen.

Im dritten Drittel gingen beide Mannschaften mit viel Energie in die Schlussphase. J.T. Miller gewann das Bully gegen Nathan MacKinnon und setzte ein frühes Zeichen für die Vancouver Canucks. Nur wenige Sekunden später kam es jedoch zu einem kurzen Chaos, als Thatcher Demko den Puck verlor. Tyler Myers rettete die Situation mit einer wichtigen Puckabnahme und sorgte für Stabilität in der Defensive.

Das Drittel blieb intensiv, geprägt von Checks auf beiden Seiten: Miller checkte Lehkonen, Colton revanchierte sich an Hughes. Die Defensivreihen der Canucks und der Avalanche blockten zahlreiche Schüsse – Juulsen und Soucy zeigten starke Aktionen und verhinderten gefährliche Situationen. Vancouver erspielte sich eine der ersten Torchancen des Drittels, als Carson Soucy mit einem Schlagschuss Blackwood prüfte, der jedoch parierte.

Die Partie wurde in der Mitte des Drittels hektischer. Nathan MacKinnon und Sam Malinski versuchten, Demko mit mehreren Schüssen zu überwinden, doch der Torhüter der Canucks war in herausragender Form und hielt seine Mannschaft im Spiel. Immer wieder gelang es Vancouver, entscheidende Checks zu setzen – Myers gegen Kiviranta und später Miller gegen Cale Makar – und die Offensivaktionen der Avalanche zu stören.

Die entscheidende Szene ereignete sich bei 2:35 Minuten Restspielzeit: Kiefer Sherwood nutzte einen schnellen Konter, traf präzise ins Netz und erhöhte auf 3:0 für die Canucks. Der Assist ging an Kapitän Quinn Hughes, der mit einem cleveren Pass das Tor vorbereitete. Colorado reagierte und brachte mit wütenden Angriffen noch einmal alles nach vorne. Tatsächlich verkürzte Valeri Nichushkin auf 1:3, nachdem er von Mikko Rantanen und Cale Makar perfekt in Szene gesetzt wurde.

In den letzten Sekunden hatte Vancouver Glück, als Brock Boeser nur den linken Pfosten traf und das Tor knapp verfehlte. Die Canucks hielten dem Druck der Avalanche jedoch stand und blockten die letzten Schüsse erfolgreich, sodass sie das Drittel und das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Thatcher Demko war einmal mehr der Fels in der Brandung und hielt den Sieg mit spektakulären Paraden fest.

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