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(1:0) - (2:0) - (0:0)
13.10.2024, 15:00 Uhr

Capitals verlieren bei Meister Salzburg

Þ14 Oktober 2024, 18:38
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Vienna Capitals
Vienna Capitals

Die spusu Vienna Capitals verlieren am Sonntag-Nachmittag bei Meister EC Red Bull Salzburg mit 0:3. Mario Huber bringt die Hausherren im ersten Drittel in Führung (14.). Mit Treffern von Troy Bourke (25.) und Ali Wukovits (36.) bauen die Salzburger den Vorsprung weiter aus. Im Schlussdrittel kommen die Wiener zwar zu vielversprechenden Chancen, Tore fallen keine mehr. Am Freitag treffen die Capitals in der STEFFL Arena auf den EC iDM Wärmepumpen VSV. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr.

Caps-Head-Coach Gerry Fleming stand dasselbe Personal wie beim 2:1-Sieg über Migross Supermercati Asiago Hockey zur Verfügung. Jack Dougherty, Jérémy Grégoire und Tyler Parks fehlten auch gegen den amtierenden Meister verletzungsbedingt. Im Tor bekam Sebastian Wraneschitz nach vier Starts in Folge eine Pause. Anstelle des 22-jährigen Wieners kam der nachverpflichtete Anders Lindbäck zu seinem Caps-Debüt. In der Anfangsphase des Spiels waren veritable Großchancen Mangelware. Schüsse von Peter Krieger oder Willie Raskob auf das Tor von Atte Tolvanen fielen ungefährlich aus, die Hausherren feilten zu diesem Zeitpunkt noch am letzten Pass. Caps-Goalie Lindbäck war in Minute acht gegen Dennis Robertson und Ryan Murphy zur Stelle. Auf der anderen Seite scheiterte Jason Willms in weiterer Folge zweimal an Tolvanen. Gegen Troy Bourke und Chay Genoway konnte Lindbäck seinen Kasten noch sauber halten, in der 14. Minute war der Schwede im Caps-Tor aber erstmals geschlagen. Mario Huber fälschte einen Schuss von Niki Kraus vor dem 36-Jährigen unhaltbar ins Tor ab (14.). Evan Jasper und Seamus Donohue kamen im Anschluss zu Abschlüssen, doch einmal landete der Puck im Außennetz, danach bei Tolvanen. In Minute 17 gab es die erste Strafe gegen die Caps. Armin Preiser wurde wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Die Capitals verteidigten in Unterzahl erfolgreich, ein Schuss von Robertson zwang Lindbäck zu einer Parade. Nach Ablauf der Strafe schloss Huber erfolglos ab.

Kraus scheiterte mit der ersten Chance des Mitteldrittels an Lindbäck. In Minute 23 gab es die erste Strafe gegen Salzburg. Nash Nienhuis musste wegen eines Stockschlags vom Eis. Die einzige ansprechende Chance der Überzahl vergab Brett Kemp, Zane Franklin kam nicht an den Rebound. Praktisch mit Ablauf der Strafe konterten die Hausherren, eine Sekunde, nachdem Nienhuis wieder aufs Eis zurückkehrte, traf Bourke (25.). In weiterer Folge parierte Lindbäck gegen Thomas Raffl, ein Schuss von Paul Stapelfeldt in der 28. Minute wurde von der Caps-Defensive geblockt und der Puck mit vereinten Kräften geklärt. Auf der anderen Seite scheiterten Armin Preiser und Kemp am Salzburg-Goalie. Tolvanen parierte in der 33. Minute Schüsse von Raskob und Dominique Heinrich. Eine Minute später gab es das nächste Powerplay für die Caps. Lucas Thaler griff Raskob ins Gesicht und nahm wegen übertriebener Härte auf der Strafbank Platz. Nach einem schwachen Powerplay konterten die Salzburger wieder eiskalt. Ali Wukovits erhöhte in der 36. Minute. Eine Minute später legte Kemp ein ansehnliches Solo hin, scheiterte aber ebenfalls an Tolvanen.

Die Capitals starteten besser ins Schlussdrittel, Krieger und Heinrich kamen aber nicht an Tolvanen vorbei. Dem Schuss des ehemaligen Salzburg-Akteurs in der 45. Minute ging Beinstellen durch Andrew Rowe voraus, nächstes Powerplay für die Wiener. Gerry Flemings Team beschäftigte die Salzburger Hintermannschaft zwar öfter als in den vorangegangenen Überzahlsituationen, doch entweder trafen die Caps das Tor nicht, oder der Goalie der Hausherren war zur Stelle. So auch in der 49. Minute, als Tolvanen erst einen Schuss von Krieger parierte und auch den Abschluss nach Rebound durch Kemp entschärfte. In der 53. Minute traf Rowe die Stange. In der Schlussphase scheiterten Donohue, Niki Hartl, Aljaž Predan und Kemp an Tolvanen, der sein erstes Saison-Shutout verzeichnete. Laut offizieller Statistik gaben die Hausherren 24 Schüsse ab, die Capitals feuerten gleich 34-mal auf das Tor des Meisters. 

 

EC Red Bull Salzburg – spusu Vienna Capitals 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

Tore RBS: Mario Huber (14.), Troy Bourke (25.), Ali Wukovits (36.)

 

Line-Up spusu Vienna Capitals


Goalies: #32 Anders Lindbäck | #30 Sebastian Wraneschitz

1. Linie: #91 Dominique Heinrich, #44 Willie Raskob - #61 Zane Franklin, #20 Peter Krieger, #21 Brett Kemp

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #33 Seamus Donohue - #26 Evan Jasper, #19 Aljaž Predan, #96 Niki Hartl

3. Linie: #50 Mario Fischer, #2 Lukas Piff - #37 Christof Kromp, #9 Leon Wallner, #3 Armin Preiser

4. Linie: #40 Bernhard Posch – #8 Mathias Böhm, #88 Jason Willms, #10 Patrick Antal

 

Statement Gerry Fleming

„Im Schlussdrittel fanden wir ein paar gute Chancen vor, aber Scheibenverluste zum falschen Zeitpunkt haben heute den Unterschied ausgemacht. Wir haben es in den ersten beiden Dritteln nicht geschafft, unsere Spielzüge erfolgreich durchzuführen. Am Ende hatten wir zwar mehr Schüsse, aber sie haben öfter ins Tor getroffen als wir. Anders Lindbäck hat ein solides Debüt abgeliefert. Er war zur Stelle, wenn wir ihn benötigt haben, hat uns im Spiel gehalten. Beim ersten Gegentor wurde der Puck direkt vor ihm abgefälscht, die anderen beiden Gegentreffer entstanden durch Konter. Mit solchen Gegenstößen bringt man sich selbst immer in Bedrängnis, ein Team wie Salzburg lässt dich dann dafür auch bezahlen.“

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