Beim Spiel in Deggendorf startete Goalie Tommi Steffen erstmals für unsere Islanders. Dieter Geidl war am Sonntagabend BackUp. Ansonsten war das LineUp identisch zu Freitag, außer das Föli-Verteidiger Marcus Gretz im DEL2-Kader seiner Freiburger Wölfe stand.
Langes Abtasten war nicht angesagt. Nach nur gut zehn Sekunden schossen unsere Islanders erstmals aufs Tor des DSC. Kurze Zeit später mussten unsere Islanders dann schon in Unterzahl agieren, spielten aber ein starkes Penaltykilling. In der 4. Minute nutzte das Topteam des DSC dann die erste klare Chance zum 1:0 durch Pozivil. Im weiteren Verlauf waren unsere Islanders teilweise sogar das spielbestimmende Team bzw. die Mannschaft mit den besseren Chancen, diese aber wurden nicht so genutzt, wie man das gegen ein solches Topteam tun müsste. So trafen die Donaustädter in der 18. Minute durch einen Abstauber von Röthke noch zum 2:0.
Das zweite Drittel begann wie das erste, unsere Islanders mit der ersten klaren Chance, das Tor aber machten die Deggendorfer durch Röthke zum 3:0. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels war der DSC die aktivere Mannschaft, Tommi Steffen musste auch zwei Monstersaves zeigen, zudem hielt er in der 39. Minute einen Penalty gegen Leinweber.
Im letzten Drittel wollten unsere Islanders unbedingt noch etwas erreichen, durften aber nicht zu offen sein. Zu gut besetzt ist der DSC in der Offensive. Zuvor noch zwei gute Chancen vergeben, nutzte Zack Bross in der 52. einen Aufbaufehler des DSC zu einem schönen Treffer zum 3:1. Es war sein erstes Tor für unsere Islanders. Gut zwei Minuten vor dem Ende nahm John Sicinski das Timeout und man nahm volles Risiko. Trotz eines gut 50-sekündigen Powerplays zum Ende des Spiels hin, wollte kein weiteres Tor mehr fallen.