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Beim Spiel in Rosenheim stand Leon Doubrawa zu Beginn im Tor, ehe Back-Up Dominik Hattler ab dem zweiten Drittel übernahm. Damian Schneider stand nach seiner Rückkehr ebenfalls schon im Kader, sowie Patrick Raaf-Effertz nach seiner Verletzung.
Die ersten Minuten verschliefen unsere Islanders komplett. Vom ersten Bully weg drückten uns die Starbulls ins eigene Drittel und nutzten dies durch Laub direkt in der ersten Minute zum 1:0. Nur drei Minuten später spazierte der aus der DEL gekommene Norman Hauner durch die Defensive und schoss zum 2:0. Der zweite Gegentreffer war dann aber ein Wachmacher. Mehr und mehr arbeitete sich die Mannschaft zurück ins Spiel und belohnte sich dann auch dafür. Im ersten Powerplay zu Gunsten unserer Islanders gelang der Anschlusstreffer. Skylar Pacheco spielte Kapitän Vincenz Mayer frei, der trocken zum 2:1 ins lange Eck einschoss. Rosenheim blieb zwar im weiteren Verlauf spielbestimmend, die Defensive unserer Lindauer stand aber nun viel kompakter und konnte die Angriffe gut verteidigen. Dies gelang auch lange im ersten Unterzahlspiel. Allerdings schlug das Topteam der Starbulls durch Strodel noch vor der ersten Pause zum 3:1 zu.
Vor Beginn des zweiten Spielabschnitts gab es bei unseren Islanders einen Wechsel auf der Goalie-Position. Dominik Hattler kam für Leon Doubrawa. Der Start ins zweite Drittel war ordentlich, der schnelle Anschluss gelang aber nicht. Als es dann eine Strafe gegen uns gab, wäre dieser beinahe durch einen Shorthander gelungen, Mechel aber vereitelte diesen gut. Als wir kurze Zeit später, in der 33. Minute, selbst im Powerplay agierten, schlug die Mannschaft erneut eiskalt zu. Einen strammen Schuss von der blauen Linie fälschte Daniel Stiefenhofer zum 3:2 ab. Mit diesem Treffer im Rücken hatten unsere Islanders das erste Mal im Spiel eine Druckphase. Die Defensive des Topteams der Starbulls stand aber sehr kompakt und war mit Tempogegenstößen brandgefährlich. Einen solchen nutzten sie dann auch zum 4:2. Einen Befreiungsschuss der Rosenheimer fälschte der Linesman perfekt als 1A-Pass in den Lauf von Daxlberger ab, der noch an Hattler scheiterte. Gegen den Nachschuss von Schmidtpeter aber war er machtlos. Nach einem guten zweiten Drittel wird man dann mit so einer Aktion „bestraft“.
Der Start in den letzten Spielabschnitt war gut. Die erste Chance ging direkt aufs Konto unserer Islanders, Mechel aber vereitelte diese gut. Im weiteren Verlauf dieses Drittels blieben die Islanders das aktivere Team, konnten daraus aber nicht zählbares mitnehmen. Als es zur Mitte des letzten Spielabschnitts eine Strafe gegen unsere Islanders gab, war man wieder in der Defensive gefordert, spielte aber ein starkes Penaltykilling. Danach waren es erneut unsere Islanders die mehr vom Spiel hatten, sich aber nicht belohnten. Gut zwei Minuten vor Ende der Partie zog Headcoach Sicinski den Goalie und ging „All In“. Dies nutzten die Starbulls dann noch per Empty-Net zum 5:2 Endstand. Abgesehen vom katastrophalen Beginn der Partie, zeigten unsere Islanders an der Mangfall im Anschluss ein starkes Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten, der seine Chancen eiskalt nutzte. Die Tendenz geht trotzdem klar nach oben!
Weiter geht es für unsere Islanders am Sonntag (08.01. / 18 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den EC Peiting. Da müssen wir wieder alle in die Halle! Das Spiel gegen die Oberbayern ist das dritte und letzte mit der Ferienaktion der Lindauer, in der alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren das Spiel kostenlos verfolgen können. Zum Altersnachweis ist aber der Ausweis mitzubringen und am Eingang vorzuzeigen.
