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Auf das erste Auswärtsspiel der Saison folgt direkt das nächste: Am Freitag sind die Grizzlys bei den Eisbären Berlin zu Gast, das Eröffnungsbully in der Hauptstadt erfolgt um 19.30 Uhr.
Während die Niedersachsen bisher zwei Partien absolviert haben und am Mittwoch bei den Kölner Haien (2:3 nach Verlängerung) den ersten Zähler verbuchten, war der amtierende deutsche Meister bisher erst einmal gefordert. Bei den Nürnberg Ice Tigers startete die Mannschaft von Headcoach Serge Aubin mit einer 2:4-Niederlage in die neue Saison.
Am Sonntag zum Aufgebot der Berliner gehören zwei ehemalige Grizzlys. Julian Melchiori und Jan Nijenhuis waren in der vergangenen Saison noch für Schwarz-Orange im Einsatz und wechselten im Sommer in die Hauptstadt. Auf der anderen Seite spielten mit Laurin Braun, Spencer Machacek und Thomas Reichel aber auch drei heutige Grizzlys bereits für den kommenden Gegner.
Die Duelle beider Mannschaften in der vergangenen Saison waren immer eng und umkämpft. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen die Berliner vor heimischer Kulisse mit 3:1, die drei Begegnungen zuvor waren nach 60 Minuten noch nicht entschieden. Mit 3:2 nach Verlängerung in der Hauptstadt sowie mit 5:4 nach Verlängerung und 3:2 nach Penaltyschießen in der Eis Arena hatten ansonsten die Niedersachsen das bessere Ende für sich.
„Die Berliner haben eine enorme Qualität in ihrem Kader und sind nicht umsonst zweimal nacheinander deutscher Meister geworden. Das ist eine absolute Top-Mannschaft“, zollt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart dem Gegner Respekt. „Die Berliner werden heiß sein, es ist ihr erstes Heimspiel der Saison“, fügt er an.
Im Hinblick auf seine eigenen Schützlinge gibt der 50-Jährige vor: „Wir müssen über mindestens 60 Minuten alles reinwerfen, was wir haben, aber dabei auch die ganze Zeit über taktisch diszipliniert spielen.“
