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Zu Wochenbeginn gab es erfreuliche Nachrichten für die Löwen Frankfurt: Nach Brett Breitkreuz kehrt auch Adam Mitchell nach auskurierter Verletzung für die entscheidende Saisonphase zurück in die Mainmetropole. Das letzte Saisondrittel beginnt am Freitagabend um 19:30 Uhr, wenn der EHC Freiburg zu Gast in der Eissporthalle Frankfurt ist.
Auch dieses Duell wird coronabedingt ohne Zuschauer stattfinden. Wer das Spiel online verfolgen möchte, kann dies über die bekannten Social-Media-Kanäle oder den Löwen-Live-Ticker tun. Außerdem wird das Spiel, wie immer, live auf SpradeTV übertragen.
Lage der Löwen: Aufbruch in die heiße Saisonphase
Nach zuletzt fünf Spielen in neun Tagen und dem kräfte- und nervenzehrenden Krimi im Penaltyschießen gegen Ravensburg hatten die Löwen Frankfurt nun ein paar Tage mehr Zeit, um zu regenerieren.
Durch den Punktgewinn sind die Löwen zurzeit, mit den punktgleichen Bad Nauheimern (71 Punkte), die ersten Verfolger der Ravensburg Towerstars (78) und Dresdner Eislöwen (80 Punkte) an der Tabellenspitze.
Rückkehrer Brett Breitkreuz und Neuzugang Nathan Burns fügen sich zunehmend besser ins Spiel der Frankfurter. Gegen Ravensburg erzielte Breitkreuz nicht nur sein erstes Tor seit seinem Comeback, sondern bereitete auch Dylan Wrucks späten Ausgleich vor.
Hervorzuheben ist neben Breitkreuz‘ steigender Formkurve auch die von Max Faber: Gegen Ravensburg versenkte er den einzigen Penalty und ist mit seinen 25 Assists mittlerweile Topvorbereiter der Frankfurter und unter allen DEL2-Verteidigern der Dritterfolgreichste (30 Scorerpunkte).
Der Gegner: Tendenz fallend
Auch für den EHC Freiburg ging es im letzten Spiel in die Verlängerung. Gegen Landshut verlor man trotz 2:0- bzw. 3:1-Führung letztlich noch in der Overtime mit 3:4. Als Tabellenzehnter rückt das Thema Klassenerhalt für den EHC zunehmend in den Fokus.
Im neuen Jahr bestritten die Breisgauer erst vier Spiele, denn Freiburg war bisher von sechs Spielabsagen betroffen. Die steten Quarantäneanordnungen sowie Verletzungssorgen zwangen die Baden Württemberger sogar dazu die ehemaligen Spieler Tobias Kunz und David Danner aus dem Ruhestand zu reaktivieren, um die Kaderbreite zu vergrößern und die Spieltauglichkeit zu sichern.
Der Start ins neue Jahr verlief mit drei Niederlagen und einem Torverhältnis von 9:22 entsprechend holprig.
Topscorer der Wölfe ist Tyson McLellan (13 Tore, 25 Assists). In den letzten sechs Spielen gelang dem 26-jährigen immer eine Torbeteiligung (5 Tore, 6 Assists).
Historie: Deutlich mehr Siege für die Löwen Frankfurt
30 Spiele gab es in der Vergangenheit zwischen den Löwen Frankfurt und dem EHC Freiburg: 23 Siege verbuchten dabei die Frankfurter (118:79 Tore). Auch in der jüngeren Vergangenheit hatten die Wölfe oft das Nachsehen. In elf der letzten 13 Spiele gegen den EHC waren die Löwen siegreich. Bei Heimspielen konnten die Mainstädter 13 von 16 Partien gewinnen. Die letzten sieben Heimspiele gegen Freiburg wurden allesamt gewonnen
Stand es nach drei Dritteln Unentschieden zwischen beiden Clubs siegten immer die Löwen Frankfurt. Dreimal gelang dies in der Overtime, zweimal nach Penaltyschießen.
