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Die Eishockeyclubs in Deutschland blicken derzeit auf das wohl schwierigste Jahr ihrer Geschichte zurück. Viele Monate ohne jegliche Spielpraxis und anschließend Geisterspiele ohne die so wichtigen Einnahmen durch die Zuschauer. An dieser Bilanz wird bereits deutlich, warum es wirtschaftlich gerade alles andere als rund läuft. Umso wichtiger sind die Sponsoren, welche auch in dieser schweren Phase für genügend Rückendeckung sorgen. Welche Unternehmen dabei aktuell ganz vorne mitmischen, das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.
Unterstützung in einem schwierigen Jahr
Das ganze Jahr über gab es Berichte darüber, wie schwer sich die großen deutschen Clubs des Eishockeys in diesen Tagen tun. Sogar große Vereine wie die Kölner Haie hatten große Probleme damit, ihre Rechnungen zu begleichen. Dem traditionellen Klub, der in Deutschland über eine so große Anhängerschaft verfügte, drohte die Insolvenz.
Eine ähnliche Bilanz war beim Blick auf die Krefelder Pinguine zu entdecken. Aufgrund der drohenden kurzfristigen Zahlungsunfähigkeit mussten sie binnen kurzer Zeit mehrere hunderttausend Euro auftreiben. Viel Geld in einer Zeit, in der kaum an andere Einnahmen zu denken war. In den darauffolgenden Monaten hat sich die finanzielle Lage des Klubs sogar noch weiter verschärft.
Sponsoren müssen in diesen Tagen ebenfalls davon ausgehen, dass ihnen die so wichtigen Werbeflächen verloren gehen. In den Arenen sitzen keine Zuschauer, die vielleicht einen Blick auf die Bande werfen würden. Über viele Monate fanden noch nicht einmal Übertragungen im TV statt, die ein Sponsoring in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen würden. Unter dem Strich also keine guten Voraussetzungen, um neue Geldgeber an Land ziehen zu können oder die aktuell laufenden Verträge noch einmal auszubauen und zu erhöhen.
Die Spielbranche mischt mit
Ein hohes Maß an Erleichterung versprechen sich die Verantwortlichen nun vom Einstieg der Spielbranche. Sportwettenanbieter und Casinos waren zunächst vor allem auf den König Fußball aus. Mit den wachsenden Kosten, die mit einem Sponsoring in diesem Bereich verbunden sind, verlagerte sich der Fokus jedoch zusehends auf kleinere Sportarten. Im Eishockey spielt aktuell vor allem der Einstieg von Cashpoint eine Rolle, ein Tochterunternehmen der bekannten Gauselmann Gruppe. Über die nächsten Jahre könnte diese Partnerschaft noch einige Millionen Euro in die ansonsten klammen Kassen füllen.
Besonders auf dem Gebiet der Online Casinos erlebte die Branche in den letzten Jahren einen großen Aufschwung. Eine wachsende Zielgruppe begeistert sich für die kleinen Spiele. So manches Casino ohne Anmeldung bietet inzwischen sogar ohne vorherige Registrierung die Möglichkeit, Gewinne zu erzielen. Stattdessen setzt https://www.neueonline-casinos.com/ohne-anmeldung/ darauf, dass der Nutzer sich über sein Trustly-Konto einloggt. Dies kann als Sinnbild für den hohen Komfort gewertet werden, den die Branche ihren Kunden bieten kann. Auch darauf gründet sich letztlich der große Erfolg.
Lokale Unternehmen im Fokus
Die wichtigste Basis sind nach wie vor die kleinen lokalen Unternehmen, die ihren Teil zur Überwindung des Tals beitragen wollen. Vielen Clubs ist es in der letzten Zeit gelungen, den örtlichen Mittelstand für sich zu gewinnen. Hier ist es nicht die bloße Höhe der Zahlungen, die dabei eine entscheidende Rolle spielt. Der Fokus liegt vielmehr auf der hohen Zahl an unterschiedlichen Firmen, die letztlich ihren Beitrag leisten.
Während der Trend in den Jahren zuvor vor allem in Richtung der großen Firmen und Premium-Sponsoren ging, könnte von der Rückbesinnung auf kleinere Firmen ein wichtiges Signal ausgehen. Unter dem Strich steht damit die Chance in Verbindung, ein engmaschiges Netz unter den Clubs zu spannen, das eine zusätzliche wirtschaftliche Sicherheit bieten kann.
Penny als neues Gesicht
Trotzdem haben die großen Hauptsponsoren ihre Bedeutung auf keinen Fall verloren. Dies macht zum Beispiel ein kurzer Blick auf das Engagement von Penny deutlich. Die bekannte Supermarktkette ist inzwischen bis zum Namensgeber der DEL aufgestiegen. So mancher Fan, der sich schon in den letzten Jahren gegen den Trend der Kommerzialisierung ausgesprochen hatte, dürfte damit nicht zufrieden sein. Auf der anderen Seite bedeutet die wirtschaftliche Absicherung gerade in den Zeiten der Coronakrise eine wichtige Unterstützung, die womöglich die Existenz der gesamten Liga und des sich dahinter verbergenden Verbands sichert.
Wie die bisherige Bilanz zeigt, halten die Sponsoren ihren Klubs und Verbänden noch immer die Treue. Wie lange ein Investment in ein Sponsoring aber attraktiv erscheint, das wird auch von der raschen Fortsetzung des Spielbetriebs abhängen. Denn nur auf diese Weise ergibt sich das gute Verhältnis von Preis und Leistung, das sich die Sponsoren wünschen.
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