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Das Spiel wird anders laufen

Þ22 Januar 2015, 14:45
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StarbullsRosenheim_DEL2_FULL
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Wieder im Rosenheimer Kathrein-Stadion und wieder mit den gleichen Voraussetzungen.

Es ist die zweite Pflichtaufgabe binnen fünf Tagen für die Starbulls Rosenheim, will man noch die direkte Playoff-Qualifikation schaffen. Es ist wieder eng geworden bis Platz sechs. Die Starbulls sind mit drei Punkten Rückstand auf die Dresdner Eislöwen in Lauerstellung, das sind aber auch der SC Riessersee und die Lausitzer Füchse, die zwei Spiele weniger haben.

Heilbronn hatte am vergangenen Sonntag nie den Anschein erweckt, den Starbulls gefährlich zu werden und Rosenheim fuhr in der Konsequenz den verdienten 4:0 Sieg ein. “Man braucht aber nicht meinen, dass das Spiel so läuft wie am Sonntag”, warnt Starbull-Trainer Franz Steer. 

Kein Selbstläufer

Er hat das letzte Spiel gegen die Falken genau analysiert. “Das ist kein Selbstläufer! Vor allem, wenn die mit den bislang verletzten Spielern auflaufen. Die wollen sich auch wieder fangen, die brauchen auch ihre Ergebnisse.” Und fast gebetsmühlenartig wiederholt er: “Das wird kein Selbstläufer.”

Dabei steht für Steer eine knifflige Aufgabe an. Stephen Schultz kann wohl wieder spielen, ob er aber auf dem Eis stehen wird, darüber hat Steer noc h keine Entscheidung getroffen. Denn wenn Schultz spielt, dann muss einer der Konttingentspieler draußen bleiben. Zur Auswahl stehen: Marcus Götz, Tim Kunes, Mario Trabucco, Tyler McNeely, Sergio Somma und Mario Trabucco.

Schultz für wen?

Dass Steer einen Verteidiger auf die Tribüne setzt, scheint mehr als unwahrscheinlich. Auch Trabucco ist gesetzt. Bleiben noch McNeely und Somma. McNeely hat in den letzten fünf Spielen sieben Scorerpunkte erzielt und steht in der internen Rangliste auf Platz zwei hinter Trabucco, Somma steht bei einem Tor und zwei Assits aus den letzten fünf Partien. Steers Entscheidung wird auch am Fitnesszustand von Schultz hängen. Klar ist aber: Wenn Schultz fit ist, wird er Eiszeit brauchen, um die erhoffte Verstärkung zu sein. Er braucht Einsatzzeiten, um wieder die Spielfitness zu erlangen und einer muss dann draußen bleiben.

Ein Fragezeichen steht derweil hinter Andreij Strakhov. Der Mittelstürmer ist angeschlagen und ein Ausfall würde den so wichtigen Mittelstürmer aus Reihe eins reißen. Gut sieht es hingegen wieder bei Kapitän Stephan Gottwald aus, er kann wieder trainieren. Und Patrick Ehelechner ist auch auf dem Weg der Genesung, “zum Halten reicht es aber noch nicht”, sagt Steer.

Kaufbeuren mit durchschnittlich 5,8 Gegentoren aus den letzten 13 Spielen

Am Sonntag gastieren die Starbulls dann in Kaufbeuren. Dort treffen sie auf einen alten Bekannten, die Allgäuer haben den ehemaligen Rosenheimer Torhüter Pasi Häkkinen verpflichtet. Gegen den hat Rosenheim in dieser Saison schon einmal gespielt, damals lief Häkkinen im Landshuter Trikot auf. Der Tabellenletzte ist arg gebeutelt. Den letzten Sieg gab es am 114. Dezember zuhause gegen die Starbulls Rosenheim. 

Seitdem stehen 13 Niederlagen zu Buche, dabei hat Kaufbeuren 25 ins gegnerische Gehäuse getroffen. Nur: Der ESV hat in dieser Spanne insgesamt 75 Gegentore kassiert, ein Schnitt in 13 Spielen von fast 5,8 Gegentreffern pro Spiel. 179 Gegentore über die Saison hinweg sind Liga-Negativrekord. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Starbulls Kaufbeuren unterschätzen sollte. Der ESV sucht – trotz vieler Verletzter – seine Form für die anstehenden Playdowns, da tut jedes Erfolgserlebnis gut. Für die Starbulls gilt aber auch hier: Ein Sieg in Hinblick auf die Playoffs ist Pflicht.

Spielbeginn am Freitag zuhause gegen Heilbronn ist um 19:30 Uhr, in Kaufbeuren am Sonntag geht´s um 18:30 Uhr los.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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