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Haie holen drei Punkte im Schwarzwald

Þ18 Januar 2019, 23:14
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Kölner Haie

Dem KEC gewinnt mit 3:2 bei den Schwenninger Wild Wings und klettert in der Tabelle dadurch auf Platz vier. Morgan Ellis, Rok Ticar und Austin Madaisky erzielen die Haie-Treffer.

Spiel eins nach dem DEL WINTER GAME 2019 führte den KEC in dern Schwarzwald. In der Partie bei den Wild Wings aus Schwenningen konnte Cheftrainer Peter Draisaitl wieder auf Stürmer Michael Zalewski zurückgreifen, der nach seiner Verletzungspause sein Comeback gab. Es fehlten weiterhin die Spieler Pascal Zerressen, Steve Pinizzotto, Ben Hanowski und Marcel Müller.

Der Spielverlauf: Den Haien gelang ein Blitzstart in die Partie. In der dritten Minute steckte Ryan Jones auf der linken Seite des Angriffsdrittels zu Alexander Sulzer durch, der behielt viel Übersicht, sah den heranstürmenden Morgan Ellis am langen Eck – ein haargenauer Pass, Schuss – Tor – 0:1! Der KEC war auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs das abgeklärtere Team. Die Gastgeber dennoch immer mal wieder gefährlich nah vor Haie-Goalie Gustaf Wesslau. Doch der Schwede war in den ersten 20 Minuten nicht zu bezwingen. Mit der knappen Führung gingen die Haie in die Kabine. Wermutstropfen: Mit Alexander Sulzer schied erneut ein Spieler schon im ersten Drittel verletzt aus.

Auch im Mittelabschnitt erzielte der KEC ein schnelles Tor: Sebastian Uvira fing einen Aufbaupass ab, spielte direkt in die Mitte zu Rok Ticar. Der schoss aus kurzer Distanz ins rechte Eck zum 0:2 ein (23.). Im Anschluss verpassten es die Haie nachzulegen. Austin Madaisky scheiterte von der Strafbank kommend mit einem Alleingang genauso an Dustin Strahlmeier (30.) wie auch Sebastian Uvira nur wenige Augenblicke später aus kurzer Distanz (31.). So kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber in der 32. Minute erstmals im zweiten Drittel vor dem Haie-Tor und dem Treffer durch Markus Poukkula zum 1:2. Eine weitere Überzahlsituation verbrachte der KEC zwar fast ausschließlich im Schwenniger Drittel und in der Powerplay-Formation, doch ein weiterer Treffer wollte den Haien nicht gelingen. Es blieb bei der Ein-Tore-Führung nach 40 Minuten.

Und wie in den beiden Dritteln zuvor, netzten die Haie auch in Abschnitt Nummer drei zügig: Austin Madaisky wurde an der blauen Linie angespielt und schoss den Puck flach und trocken ins Eck – 1:3 (41.). Wenige Momente später gerieten dann Dominik Tiffels und Anthony Rech aneinander, der Fight konnte am Ende als gutes Unentschieden gewertet werden. Fabio Pfohl hatte in der 48. Minute das nächste Tor auf der Kelle, scheiterte aber von rechts kommend an Strahlmeier. Dann wieder die Gastgeber: Mirko Sacher zog ab und der Puck landete im Tor. Dass die Scheibe vor dem Schuss bereits deutlich über die blaue Linie rutschte, wurde übersehen – der Treffer zum 2:3 zählte (49.). Der KEC dann wieder mit mehr Offensivaktionen aber ohne Fortune im Abschluss. In der Schlussphase drückten die Wild Wings auf den Ausgleich und auf dem Eis wurde es hitziger. Der KEC behielt aber einen kühlen Kopf und holte über 60 Minuten verdiente drei Punkte im Schwarzwald.

"Wir hatten das Spiel nach unseren Toren jeweils unter Kontrolle, hätten aber auch im Powerplay nachlegen müssen. So wurde es am Ende wieder ein Ritt auf der Rasierklinge. Doch wir haben einen Weg gefunden die drei Punkte mitzunehmen", erklärte Haie-Cheftrainer Peter Draisaitl nach dem Spiel.

Weiter geht es für den KEC am Sonntag mit der Partie beim ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr.

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