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DEG gewinnt 1:0 bei den Kölner Haien

Þ03 Januar 2018, 08:05
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Sie siegte bei den Kölner Haien mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) und zeigte dabei eine überragende kämpferische Leistung. Es war das 218. Aufeinandertreffen der rheinischen Rivalen. Die DEG jetzt mit 99 Siegen. Der 100. wird bald folgen…

Chancen hüben und drüben

Die DEG heute ohne den erkrankten Marcel Brandt sowie Stephan Daschner. Für den Verteidiger rückte Johannes Huß ins Team. Die Kölner Haie mit dem erst heute nachverpflichteten und NHL-erfahrenen Stürmer Bill Thomas. Das erste Drittel erlebte munteres Eishockey. Nach einigen Minuten des nachbarschaftlichen Abtastens ging es ab Minute Acht richtig los. Den Anfang machte Bill Thomas, ihm folgten aber Lewandowski, Ebner, Henrion und Boyce. Das Hin wechselte wieder zum Her als plötzlich Ryan Jones frei vor Dan Bakala auftauchte, unser Goalie aber parieren konnte. Das größte Getümmel vor dem DEG-Gehäuse gab es in Minute 14, als gleich mehrere Kölner an verschiedenster Düsseldorfer Körperteilen scheiterten. Dann kam wieder die DEG zum Zuge, aber sowohl Rob Bordson, Darryl Boyce und John Henrion konnten Daniar Dshunussow nicht überwinden. Es blieb beim torlosen Unentschieden zur ersten Pause. In derselben bewies der Kölner Stadionsprecher zum wiederholten Male die ganz eigene Kölner Sicht der Welt, als er den Haien ein Plus an Spielanteilen zusprach. Dabei zählten die Statistiker 15 zu 8 für die DEG. Dieser Kölner Humor…

Auch im Mittelabschnitt ein ähnliches Bild. Ein Spiel zweier Tabellennachbarn auf Augenhöhe. Den Chancen-Auftakt machte John Henrion, der aber nur Dshunussows Bauchpanzer traf. Anschließend die erste Strafe des Spiels (Kammerer) und die zweite, rätselhafte (Dmitriev) direkt hinterher. Die Gastgeber naturgemäß mit Druck und Chancen, aber Bakala und seine Vorderleute aufmerksam. Danach wieder die DEG, aber Henrion scheiterte mit seinem wohl zehnten Einnetzversuch heute. In Minute 35 das erste Powerplay der DEG, Lukas Laub war an die Bande gecheckt worden.

Trainer Mike Pellegrims schickte die Formation Ebner, Burlon, Bordson, Kammerer und Welsh aufs Eis – und diese traf nach wenigen Sekunden! Genauer gesagt war es Jeremy Welsh, der ums Tor kurvte und die Scheibe reinstocherte (35.10). Die Führung! Aber nur Augenblicke später die Haie im plötzlichen 2 auf 1-Konter, aber Bakala mit blitzschnellen Beinen. Großartig! Gegen Drittelende noch eine Strafe gegen Boyce, aber die DEG überstand die letzten Sekunden mit Glück und Geschick. Mit einer 1:0-Führung ging es in die zweite Pause.

Glückliches Ende!

Auch ab Minute 40 konnte die DEG die Haie zunächst vom eigenen Gehäuse fernhalten. Im Gegenteil: Maxi Kammerer (doppelt) und Eddi Lewandowski mit guten Möglichkeiten. 15.529 Zuschauer, darunter etwa 400 DEG-Fans, sahen danach das vierte Unterzahlspiel der DEG. Haase musste wegen Spielverzögerung raus. Die DEG arbeitete weiter konzentriert und hielt den knappen Vorsprung – auch in weiteren Unterzahlen – der fünften und sechsten! – gegen Henrion und Machacek. In den Schlussminuten erhöhten die Haie den Druck enorm. Der Ausgleich lag in diesen Minuten in der Arena-Luft. Doch das DEG-Bollwerk hielt wunderbar! Mit einem knappen, aber auch verdienten 1:0 wanderten die drei Punkte in die Landeshauptstadt!

Ausblick: Am Freitag reisen die Rheinspielgewinner zu den Wild Wings nach Schwenningen (19.30 Uhr). Am Sonntag steht dann mal wieder ein Heimspiel auf dem Plan. Dann gastieren um 16.30 Uhr die Augsburger Panther im ISS DOME.

 

eishockey.net / PM DEG

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