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(1:1) - (1:1) - (0:1)
04.01.2023, 19:30 Uhr

DEG verliert gegen starke Tigers

2:3 Niederlage für Düsseldorf gegen Straubing

Þ04 Januar 2023, 23:32
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer EG hat das erste Heimspiel des Jahres mit 2:3 gegen die Straubing Tigers verloren. Nach einem schnellen Rückstand konnte die DEG zunächst die Partie drehen, bevor die Gäste es ihnen nachmachten. Die Tigers zeigten alles in allem ein starkes Auswärtsspiel und gewannen schlussendlich verdient. Für die Rot-Gelben geht es am Freitag gegen Berlin weiter.

Zweimal trafen beide Mannschaften in dieser Spielzeit bereits aufeinander, beide Male gab es ein 1:4 aus Sicht der DEG. “Wir sind gut vorbereitet”, sagte Co-Trainer Daniel Kreutzer im Vorfeld. Dafür setzte Headcoach Roger Hansson auf selbige Truppe wie beim Derby gegen Köln. Tobi Eder war also ebenfalls mit an Bord. Die Reihen wurden allerdings ein wenig neu gemischt. Alex Barta stürmte an der Seite von Stephen Harper und Paul Bittner, Alex Ehl rutschte zu Tobi Eder und Victor Svensson, Alex Blank und Josef Eham bekamen Cedric Schiemenz an die Seite gestellt.

Die Partie startete mit viel Druck von beiden Teams, schnell mussten Henrik Haukeland und Hunter Miska erstmals eingreifen. Lange dauerte es dann auch nicht, bis es zum ersten Mal klingelte. Nach knapp drei Minuten durften die Gäste jubeln. Jason Akeson schob die Scheibe nach einem tollen Pass durch die Schoner von Haukeland – 0:1. Die Tigers danach mit Oberwasser, hätten wenig später auch 2:0 in Führung gehen können. Der Puck landete am Gestänge. Nach rund fünf Minuten kamen dann auch die Düsseldorfer besser ins Spiel, erarbeiteten sich erste Chance u.a. durch Bernhard Ebner. Nach einer absurden Kombination hatte Stephen MacAulay den Ausgleich auf der Kelle, traf den Puck aber nicht richtig. Miska wäre wohl nicht mehr dran gekommen. Dennoch blieben die Gäste optisch überlegen, zwangen Haukeland zu zahlreichen Paraden. Kurz vor Ende des Drittels änderte sich dies. Zunächst gab es zwei Großchancen für die Rot-Gelben, Miska parierte jedoch doppelt stark gegen Ehl und Svensson. Doch bei noch 1.14 auf der Uhr erlöste Eder die Fans im PSD BANK DOME schließlich. Nach einem tollen Pass von hinterm Tor von Svensson, hämmerte der Stürmer die Hartgummescheibe ins Netz.

Im zweiten Abschnitt ging es also von vorne los. Aber nicht lange. 59 Sekunden nach Wiederbeginn war es Daniel Fischbuch, der die DEG an diesem Abend erstmals in Führung brachte. Miska konnte den Schuss zwar abwehren, dieser war allerdings so hart, dass er noch über die Linie kullerte. Im Anschluss wurde die Partie etwas ruhiger. Zwar agierten beide Mannschaften weiter in Richtung der gegnerischen Gehäuse, viel ergab sich dabei allerdings nicht. Auch ein Powerplay der Rot-Gelben blieb ohne Erfolg und nennenswerte Torchance. Es blieb ein Spiel, das vielleicht nicht durchgehend schön anzusehen war, aber von Kampf und Einsatz lebte. Gefährlich wurde es meistens, wenn die Teams verdeckte Schüsse von der Blauen nahmen. So ging nach rund der Hälfte der Partie eine Scheibe nur hauchdünn am DEG-Pfosten vorbei. Drei Minuten vor Ende des Mittelabschnitts jubelten dann doch noch die Straubinger. Die DEG kassierte im eigenen Powerplay erneut ein Unterzahl-Gegentor. Ärgerlich. So ging es wieder mit Remis in die letzte Pause.

Zu Beginn des dritten Drittels machte der Norweger im Kasten der DEG das, was er seit Wochen schon für die Rot-Gelben tat – absurde Paraden zeigen. Die Tigers kamen deutlich spritziger aus der Kabine, agierten druckvoll und schlossen in den ersten Augenblicken des Abschnitts mehrfach Richtung Haukeland ab. Dieser war immer noch mit einem Körperteil an der Scheibe. Nach einem Patzer in der Vorwärtsbewegung war Akeson plötzlich völlig frei durch, aber wieder war es der DEG-Schlussmann, der eiskalt blieb und den Angriff abwehren konnte. Die Straubinger Führung wäre zu diesem Zeitpunkt absolut verdient gewesen – sie kam dann auch. Nach einem schlimmen Fehlpass im Mitteldrittel nutzten die Tigers einen 2-auf-1-Konter zum 3:2. Luke Adam markierte an alter Wirkungsstätte den Treffer. Auch in der Folge ließen die Gäste nicht nach, spielten die Partie souverän herunter. Die DEG kam kaum zu Chancen und kassierte schlussendlich die zweite Niederlage in Serie.

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