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20.10.2024, 16:30 Uhr

Der KAC in Salzburg zu Gast

Þ19 Oktober 2024, 18:46
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
Zum bereits zweiten Mal in der noch jungen ICE-Saison treten die Rotjacken am Sonntagnachmittag gegen den amtierenden Meister an, kac.at fasst die Details rund um die Partie in Salzburg zusammen.

Im zehnten Saisonspiel in der win2day ICE Hockey League tritt der EC-KAC (fünf Siege, vier Niederlagen) zum vierten Mal auswärts an: Am Sonntag, dem 20. Oktober 2024, gastieren die Rotjacken beim amtierenden Titelträger, dem EC Salzburg (fünf Siege, drei Niederlagen). Das zweite Saisonduell der beiden Finalisten der Spielzeit 2023/24 beginnt in der Eisarena Salzburg bereits um 16.30 Uhr

Der EC-KAC musste am Mittwoch eine 1:5-Niederlage gegen den Schweizer Meister Zürich akzeptieren, die das Ausscheiden aus der Champions Hockey League nach der Vorrunde endgültig bestätigte. Erfolgreicher konnten die Klagenfurter ihr jüngstes Ligaspiel gestalten, am vergangenen Samstag setzten sie sich ebenfalls zu Hause mit 5:2 gegen die Pioneers Vorarlberg durch und fuhren damit ihren fünften Sieg im neunten ICE-Spiel ein. In der Fremde hat Rot-Weiß allerdings einiges gutzumachen, die beiden letzten Auswärtsspiele bei Fehérvár AV19 (0:4) und beim HC Pustertal (3:6) gingen jeweils auf recht wenig ruhmreiche Art und Weise zu Ende. Eine gute Entwicklung legten in den vergangenen Wochen die Special Teams des EC-KAC hin: Das Powerplay ist mit einer Effizienz von 30,8 Prozent mittlerweile das zweitbeste der Liga und das Penalty Killing hat sich nach problematischem Saisonstart ebenfalls stabilisiert (88,0 Prozent Erfolgsquote in den letzten sieben Ligaspielen).

Der EC Salzburg musste sich am Dienstag in der Champions Hockey League Sparta Prague knapp mit 1:2 geschlagen geben, zog als Achter der Abschlusstabelle des Grunddurchgangs aber dennoch sehr souverän in das CHL-Achtelfinale ein. Die Erfolge auf internationaler Ebene wurden am Freitag bei der Rückkehr in den Liga-Spielbetrieb getrübt: Die Red Bulls blieben beim achten ICE-Auftritt der laufenden Saison erstmals ohne Zähler, sie unterlagen bei Asiago Hockey klar mit 1:5. Der Titelverteidiger weist aktuell dennoch den dritthöchsten Punkteschnitt (hinter Bolzano/Bozen und Graz) auf, zudem hat kein anderes Team im Bewerb mehr Treffer pro Spiel erzielt als der EC Salzburg (4,00 pro Partie). Nahezu makellos präsentiert sich die Heimbilanz der Bullen in der noch jungen ICE-Spielzeit: Vier von fünf Partien im Volksgarten wurden in Regulation gewonnen, lediglich beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem HC Pustertal setzte es nach zwischenzeitlicher 4:1-Führung noch eine Niederlage im Penaltyschießen.

Personelles:

Auch in Salzburg muss der EC-KAC auf seine Langzeitverletzten Raphael Herburger und Fabian Hochegger verzichten, außerdem nicht zur Verfügung stehen Jan Muršak (Oberkörperverletzung) und Simeon Schwinger, der sich im Training am Freitag ebenfalls eine Oberkörperverletzung zugezogen hat. Fraglich ist hinsichtlich des Spiels in Salzburg auch die Mitwirkung von Stürmer Mathias From, der aktuelle Top-Torjäger der win2day ICE Hockey League fehlte im Training am Samstag krankheitsbedingt. Wieder gesund ist hingegen Johannes Bischofberger, der das CHL-Heimspiel gegen Zürich am Mittwoch aufgrund einer leichten Erkrankung kurzfristig verpasst hatte, am Freitag aber bereits wieder auf das Eis zurückkehrte.

„Wir hatten in der Liga bisher noch nicht sehr viele Auswärtsspiele, die letzten beiden gingen aber daneben. Um da wieder in die Spur zu kommen, müssen wir mit einem ganz nüchternen Businees-Mindset an die Aufgabe herangehen: Geradlinig, einfach, ruhig die Punkte unseres Gamesplans abarbeiten. Nichts Spektakuläres, sondern Solides ist gefragt, die Scheibe in die Tiefe chippen und unsere Beine die Arbeit machen lassen. Helfen wird uns, dass wir durch den spielfreien Freitag nach einem sehr intensiven Programm in Liga und CHL ein wenig durchschnaufen und uns erholen konnten. Wir haben das Gefühl, dass wir in dieser Trainingswoche erfolgreich an einigen sehr wichtigen Dingen gearbeitet haben, diese wollen wir jetzt im Spiel umsetzen.“

„Salzburg und sein System sind uns natürlich bestens bekannt. Sie verfügen über eine sehr starke Mannschaft, deren Lineup von hinten bis vorne qualitativ gut besetzt ist. Es gibt in ihrem Spiel keine klassischen Schwachpunkte, aber manche Bereiche, von denen wir denken, dass sich dort Vorteile für uns ergeben können, die wir nutzen möchten. Allerdings richtet sich unser Fokus aktuell nicht besonders intensiv auf den Gegner: Wir bestreiten das 16. Spiel innerhalb eines Monats, unsere primäre Mission ist es also, die Inhalte, die wir in den vergleichsweise wenigen Trainingseinheiten erarbeitet haben, in unser Spiel und unser System einfließen zu lassen. Wir streben danach, dass wir auf individueller Ebene zum Erfolg des Kollektivs beitragen, und es geht vordergründig darum, dass wir diese Beiträge auch kontinuierlich liefern können, nicht so schwankend wie bisher. In den letzten Wochen waren wir entweder ziemlich gut oder recht instabil, es gilt, ein konstanteres Level zu finden. Das beschäftigt uns in der derzeitigen Saisonphase mehr als die Gegner, gegen die wir antreten.“

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