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20.10.2024, 15:30 Uhr

Black Wings wollen nächsten Sieg einfahren

Þ19 Oktober 2024, 18:54
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EHC Black Wings Linz

Nach dem erfolgreichen Start in das Heimspiel-Wochenende, gehen die Steinbach Black Wings bereits am morgigen Sonntag wieder auf das Eis.

Nach dem erfolgreichen 4:2 gegen die grünen Drachen aus Laibach geht es für die Steinbach Black Wings schon morgen Nachmittag weiter. Hydro Fehervar war, vor allem in den letzten beiden Spielen gegen Asiago und Pustertal, in Torlaune. Bei den zwei Siegen in Serie ließen die roten Teufel nur zwei Gegentore zu und konnten selbst 10 Volltreffer erzielen. Fünf Siege stehen drei Niederlagen zum Start in die neue Meisterschaft gegenüber, was die Magyaren auf Platz fünf rangieren lässt. Trotzdem hadern die Ungarn immer wieder mit ihrer Konstanz und konnten so das Abenteuer Champions Hockey League nur kaum genießen. Mit null Punkten aus sechs Spielen gegen die Top-Teams aus Pardubice, Sparta Prag, Färjestad, Lausanne, Skelleftea und Genf gab es für die Ungarn nichts zu holen. Somit liegt der Fokus von Janos Hari und Co. voll und ganz auf der Meisterschaft.

In der vergangenen Saison konnten die Oberösterreicher jedes ihrer Heimspiele gegen Fehervar gewinnen. In der altehrwürdigen Gabor Osckay Arena, die im Sommer von der prunkvollen Alba Arena abgelöst wurde, glich Fehervar die Bilanz nach Siegen aus. Auch heuer gehören Hari und Csanád Erdély zu den Leistungsträgern im Angriff. Letzterer wechselte mit Anbruch der neuen Spielzeit nach einem Jahr in Dänemark zurück nach Ungarn und konnte in seinen ersten Partien vier Tore und vier Assists verzeichnen. Insgesamt verstärkte Head Coach David Kiss sein letztjähriges Viertelfinal-Team mit zehn Neuzugängen. Im Tor kam mit Rasmus Reijola ein finnischer Partner an die Seite von Eigenbau-Talent Dominik Horváth. Ersterer hexte sich dabei in seinen ersten fünf Spielen zu einer Fangquote von mehr als 94 Prozent und ist damit ligaweit aktuell am zweitschwersten für seine Gegner zu bezwingen. Unterstützung vor dem eigenen Gehäuse bekommt der Goalie dabei von einem bekannten Gesicht aus der Stahlstadt. Martin Stajnoch übersiedelte nach seinem letzten Jahr in Linz zu den roten Teufeln und kehrt so erstmals zurück zu seinen alten Teamkollegen.

Locker Room Update

Auf die Steinach Black Wings wartet damit auch im zweiten Heimspiel an diesem Wochenende ein offensivstarker Herausforderer. Gegen Laibach brachten die Linzer ihr bisher konstantestes Spiel auf das Eis und behielten gegen die gefährlichen Drachen die Oberhand. Vor dem Anschlusstreffer der Slowenen rollten die Oberösterreicher nur so in Richtung gegnerisches Tor. Alleine in den zweiten 20 Minuten feuerten Brian Lebler und Co. 16 Schüsse auf das Gehäuse ab und damit um einen Versuch weniger, als Laibach im gesamten Spiel. Die bemerkenswerte Disziplin spiegelte sich auch im Fairplay wider und die Stahlstädter mussten nur einmal in der Kühlbox Platz nehmen. In einer kurzen gemeinsamen Einheit am Samstag gab es für Head Coach Philipp Lukas und sein Team daher wenig Kritikpunkte aufzuarbeiten. Der Fokus der Steinbach Black Wings liegt voll und ganz darauf, diese konstante Leistung am Sonntag bestätigen zu können. Im Tor wird Rasmus Tirronen die Oberösterreicher gegen seinen Ex-Klub anführen.

Stimmen:

Ich bin sehr zufrieden mit der gestrigen Leistung. Eine Phase hat es gegeben im Mittelabschnitt, wo wir fünf Minuten unter Druck geraten sind. Das sind die Phasen, die wir vermeiden können. Nichtsdestotrotz war unsere Disziplin viel besser, unser Compete war hoch und unsere Laufbereitschaft sehr gut. Mit Fehervar kommt die nächste gut strukturierte und tiefe Mannschaft. Alles, was gestern war, ist heute schon wieder egal und wir müssen umblättern. Es wird wichtig sein, dass wir auch morgen diese Leistung oder noch eine bessere haben, wenn wir gewinnen wollen.
 
- Head Coach Philipp Lukas
 
Gegen Laibach war eines unserer besten Spiele in dieser Saison. Wir haben mit viel Energie begonnen und dann hat alles zusammengepasst. Wir haben auch in einer brenzligen Phase das Momentum zurückgeholt, indem wir Defensiv sehr viel richtig gemacht haben. Fehervar ist sehr strukturiert und sie spielen ein aggressives System. Darauf müssen wir gefasst sein, ansonsten sollten wir nicht viel ändern zu gestern.
 
- Niklas Würschl
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