Gegen den ESV Kaufbeuren zu Hause (Freitag um 19:30 Uhr) und bei den Kassel Huskies (Sonntag um 14:00 Uhr) müssen unsere Selber Wölfe am Wochenende antreten. Beide Spiele werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Zuschauer sind in der NETZSCH-Arena weiterhin nicht zugelassen. Co-Kommentator auf Sprade TV am Freitag ist Yann Jeschke. Der Kader ist weiterhin klein, auch wenn erste Rückkehrer erwartet werden.
Formkurve
Weiterhin auf dem Zahnfleisch geht der Mini-Kader, der unserem Headcoach Herbert Hohenberger zur Verfügung steht. Die Spieler, die einsatzbereit sind und waren, stehen durch die vielen Spiele und der enormen Eiszeit, die sie bewältigen müssen unter einer massiven körperlichen Belastung, die es erst einmal zu verkraften gilt. Dazu kommen die deutlichen Niederlagen aus den letzten beiden Spielen, die auch nicht spurlos am Team vorübergehen.
12:3 gewannn der ESV Kaufbeuren das Hinspiel am vergangenen Dienstag gegen unsere Selber Wölfe. Freilich ist diese deftige Niederlage den aktuellen Umständen mit einer noch nie dagewesenen Ausfallliste geschuldet, doch bis Freitag wird sich die Situation für uns nicht merklich ändern. Da wird es auch gegen die widererstarkten Kassel Huskies schwer, auch wenn unsere Wölfe das Hinspiel mit 4:3 für sich entscheiden konnten. Die Hessen konnten fünf ihrer letzten sechs Spiele gewinnen und haben einen absoluten Top-Kader zur Verfügung.
Lineup
Im Vergleich zum Dienstag gibt es ganz leichte Entspannung im Wölfe-Kader, wenn auch die vier Fölis aus Bietigheim am Wochenende nicht zur Verfügung stehen werden. Dafür ist Brad Ross nach seiner Sperre wieder im Kader, zudem werden es Florian Ondruschka, Benedikt Böhringer und Nikita Naumann wieder versuchen. Auch ist davon auszugehen, dass alle Formalitäten erledigt sind und Daniel Schwamberger am Freitag sein Debüt im Wölfe-Dress geben kann. Nichtsdestotrotz bleibt die Personalsituation angespannt, da folgende Spieler weiterhin verletzt oder krank ausfallen bzw. sich noch im Aufbautraining befinden: Landon Gare, Feodor Boiarchinov, Philip Woltmann, Jan Hammerbauer, Brett Thompson, Steven Deeg und Robert Hechtl.