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Der nächste Gegner: ERC Ingolstadt

Þ08 Dezember 2017, 10:47
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Als die Adler das letzte Duell gegen Ingolstadt Anfang November mit 1:0 an der Donau gewannen, musste der Meister von 2014 zum sechsten Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Nach einer weiteren Pleite in Iserlohn zwei Tage später waren die Tage von Trainer Tommy Samuelsson in Ingolstadt gezählt. Doch auch mit Manager Larry Mitchell an der Bande folgten die Niederlagen Nummer acht und neun in Serie. Der ERC Ingolstadt war am Tiefpunkt angelangt.

Erst in Augsburg endete die Niederlagenserie des ERC und nach einem 2:4 in Nürnberg holte das Team mit den beiden Erfolgen gegen Schwenningen und in Wolfsburg gegen zwei Teams aus den Top Sechs weitere wichtige Punkte. Der Abwärtstrend endete vorerst auf Tabellenplatz elf.

Größtes Manko ist weiterhin die harmlose Offensive, keine andere Mannschaft hat in den ersten 29 Spielen weniger als die 67 Tore des ERCI erzielt. Petr Taticek sowie die beiden Neuzugänge Brett Olson und Jacob Berglund fehlt es vor dem gegnerischen Tor weiterhin an der nötigen Kaltschnäuzigkeit, aber auch Ex-Topscorer Brandon Buck, der in den vergangenen drei Jahren im Schnitt mehr als einen Punkt pro Spiel gesammelt hat, ist mit zwölf Zählern aus 24 Einsätzen meilenweit von seiner Bestform entfernt.

Der Trainer: Seit der Trennung von Tommy Samuelsson während der Deutschland-Cup-Pause leitet Sportdirektor Larry Mitchell als Interimscoach das Training. Der in Zweibrücken geborene Deutsch-Kanadier etablierte sich in seinen sieben Jahre als Headcoach bei den Augsburger Panthern in der DEL und stand anschließend zweieinhalb Jahre in Straubing an der Bande. Seit Sommer ist der 50-Jährige für die sportlichen Geschicke in Ingolstadt verantwortlich, eigentlich wollte er ein wenig Abstand von der Trainerrolle gewinnen. Doch die Schanzer sind auf der Suche nach einem adäquaten Trainer noch nicht fündig geworden.

Augen auf... Mike Collins! Der 27 Jahre alte Kanadier ist einer der wenigen Lichtblicke in den vergangenen Spielen. Die Krefeld Pinguine holten ihn vor zwei Jahren als Topscorer der DEL2 in die DEL, im Sommer dieses Jahres wechselte Collins nach Ingolstadt. Mit drei Treffern in den ersten fünf Spielen begann die Saison für ihn auch recht verheißungsvoll, bevor er durch eine 19 Spiele lange Durststrecke musste. Mit seinem verwandelten Penalty in Augsburg beendete er schließlich die Niederlagenserie seiner Mannschaft, auch bei den beiden Siegen gegen Schwenningen und Wolfsburg erzielte er wichtige Tore.

Fakt: In den letzten 15 Spielen gewann Ingolstadt nur, wenn Mike Collins ein Tor erzielte.

DEL-Bilanz der Adler gegen Ingolstadt seit 1994: 70 Spiele, 45 Siege, 25 Niederlagen, 217:169 Tore

DEL-Bilanz der Adler gegen Ingolstadt in der laufenden Saison: 3:1 (H), 1:0 (A)

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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