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Die heiße Phase des Jahres beginnt! In den kommenden siebzehn Tagen stehen sieben Spiele auf dem Plan, und die DEL2-Teams werden dabei bis an ihre Grenzen gefordert. Fans dürfen sich dabei auf packende Partien freuen. Für die Lausitzer Füchse startet der Marathon am Freitag mit einem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren, bevor am Sonntag der EV Landshut in Weißwasser gastiert.
Freitag: Auswärtsspiel in Kaufbeuren
Zum dritten Mal in dieser Saison treffen die Lausitzer Füchse auf den ESV Kaufbeuren. Die bisherigen Begegnungen konnten die Füchse für sich entscheiden und sicherten dabei insgesamt fünf Punkte. Besonders spannend verlief das Duell am vierten Spieltag, als die Füchse eine 2-Tore-Führung erst in der Verlängerung verteidigen konnten. Kaufbeuren wird alles daransetzen, den ersten Sieg gegen die Blau-Gelben einzufahren.
Die „Joker“ sind auf heimischem Eis besonders stark: Von 14 Partien gewannen sie zehn und belegen mit 44 Punkten (bei einem Spiel weniger als die Füchse) den sechsten Tabellenplatz. Verletzungsbedingt fehlen den Allgäuern weiterhin Nolan Yaremko und Torhüter Rihards Babulis. Mit Leon Doubrawa verpflichteten die Joker jedoch einen neuen Goalie. Positiv für Kaufbeuren: Max Oswald kehrte am vergangenen Wochenende nach einer Pause ins Team zurück.
Sonntag: Heimspiel gegen Landshut
Ganze drei Punkte trennen die Landshuter von den Lausitzer Füchsen. Und doch machen diese in der Tabelle den entscheidenden Unterschied. Landshut – mit zwei Spielen weniger als die Füchse – befindet sich momentan auf dem vierten Tabellenplatz und tütete am vergangenen Wochenende die vollen sechs Punkte ein. An sich vielleicht nichts Außergewöhnliches, wenn da nicht die Ausfall- und Verletztenliste des EV Landshut wäre. Gleich acht! Spieler fehlten den Bayern in den vergangenen Partien. Und wenn einer zurückkommt, meldet sich der nächste ab. Unter diesen Voraussetzungen schon eine achtbare Leistung.
Im direkten Vergleich steht es unentschieden: Beide Mannschaften konnten ihr Heimspiel gewinnen. Besonders die Special Teams dürften am Sonntag eine wichtige Rolle spielen. Während beide Teams bei Unterzahl gleichauf liegen, ist Landshut in Überzahl deutlich effektiver.
Trainer Christof Kreutzer analysiert den Gegner folgendermaßen: „Landshut ist offensiv äußerst stark, hat einen sehr guten Torhüter und hat sich nicht umsonst vor der Saison für einen möglichen Aufstieg beworben. Die aktuelle Leistung bestätigt die Strategie von Chefcoach Heiko Vogler. Wir werden in dieser, wie auch bereits in der Freitagspartie alles auf dem Eis geben, um an die Leistungskurve vom vergangenen Sonntag anzuknüpfen, und zu punkten.“
Personalsituation bei den Füchsen
Die Füchse müssen weiterhin auf die bekannten Langzeitverletzten verzichten. Neu auf der Ausfallliste steht Moritz Kretschmer, der sich eine Oberkörperverletzung zugezogen hat und auf unbestimmte Zeit ausfällt. Ob Michael Bartuli, der zuletzt für die Eisbären Berlin in der Champions Hockey League im Einsatz war, am Wochenende zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.
Topscorer der Füchse ist Roope Mäkitalo, der mit 27 Punkten (9 Tore, 18 Assists) den Goldhelm trägt.
