Denn schon am Freitag (19.30 Uhr) geht es weiter, dann gastiert der Tabellenachte bei den Iserlohn Roosters.
„Die Jungs haben sich hinten raus defensiv aufgeopfert, wir haben eine richtig guten Teamleistung gezeigt“, sagt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart voll des Lobes. Der Fokus gilt nun aber längst der Partie am Freitag. Stewart: „Für uns geht es jetzt darum, in einem verdammt schwierigen Auswärtsspiel wieder eine Top-Leistung abzurufen und den Schwung mitzunehmen.“
Bisher hat seine Mannschaft beide Vergleiche mit den Sauerländern für sich entschieden. Am dritten Spieltag setzte Phil Varone knapp eine Minute vor Schluss den Lucky Punch zum 4:3, vor nicht einmal drei Wochen setzten sich die Niedersachsen am Seilersee nach frühem Rückstand und dank eines starken zweiten Drittels mit 3:1 durch.
„In Iserlohn ist es immer verdammt hart zu spielen. Das wird mit Sicherheit auch am Freitag so sein“, weiß Stewart. „Die Roosters kämpfen um jeden Punkt und werden uns nichts schenken“, fügt der 52-Jährige an, der schlussfolgert: „Für uns wird wichtig sein, dagegenzuhalten – und zwar von der ersten bis zur letzten Sekunde.“
Wie die Grizzlys waren auch die Schützlinge von Doug Sheddon am Mittwochabend im Einsatz. Sie führten gegen die Schwenninger Wild Wings bis kurz vor dem Ende noch mit 3:2, mussten aber noch den Ausgleich sowie den Siegtreffer der Gäste in der Verlängerung hinnehmen.
„Das wird die Aufgabe für uns nicht leichter machen. Die Iserlohner wollen sicher Wiedergutmachung“, ist Stewart überzeugt. Das Ziel seiner Mannschaft: genau das zu verhindern.