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Dann gastieren die Schwenninger Wild Wings beim EHC Freiburg. Gleichzeitig steigt das Stadionfest an der Ensisheimer Straße.
Es gibt Vorbereitungsspiele - und es gibt das ewig junge Derby zwischen Freiburg und Schwenningen. Baden gegen Württemberg, Breisgau gegen Schwarzwald-Baar, Wölfe gegen Wild Wings: Wie man es auch dreht und wendet, das Nachbarschaftsduell hat noch nie etwas von seinem Charme eingebüßt. Auch wenn die beiden Südwest-Rivalen in unterschiedlichen Ligen spielen und dort jeweils auf andere Derbygegner treffen: Der Schwarzwald-Vergleich bleibt für beide Vereine eine emotionale, leidenschaftliche Angelegenheit, ein Eishockeyfest par excellence.
Und weil es Feste zu feiern gilt, weiten die Freiburger Eishockeyaner das Geschehen aus: vom Eisstadion auf den Parkplatz hinter der Franz-Siegel-Halle und ins Festzelt. Pünktlich zum ersten Heimspiel der Saisonvorbereitung laden der EHC Freiburg und der Förderverein Wolfsrudel zum großen Stadionfest. Um nach der Partie genügend Zeit zum geselligen Beisammensein und der traditionellen Mannschaftsvorstellung zu haben, beginnt die Begegnung an einem Eishockey-untypischen Samstag bereits um 16 Uhr.
Sportlich gesehen bleibt das Duell zwischen Freiburg und Schwenningen eine reizvolle Geschichte, auch wenn die Voraussetzungen für beide Teams unterschiedlich sein werden: Zwischen der DEL und der DEL2 liegt weiterhin ein so großer Qualitätsunterschied, dass die Wild Wings ohne Wenn und Aber als Favorit in das Match gehen. Der Stimmung in der Franz-Siegel-Halle wird das keinen Abbruch tun - zumal die unterklassigen Freiburger schon in den zurückliegenden Vergleichen immer wieder bewiesen haben, dass sie sich in dieser speziellen Konstellation nicht verstecken müssen. Ein Derby - das wusste schon Schwenningens Ex-Trainer Mike Bullard - ist schließlich immer ein Derby.
eishockey.net / EHC Freiburg
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