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18.10.2024, 20:00 Uhr

Derby und Spitzenreiter

Þ18 Oktober 2024, 03:17
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Unterschiedlicher und intensiver könnten die Aufgaben des kommenden Wochenendes kaum sein. Freitag steht das 2. Derby der Saison bei den Herne Miners an (20Uhr), die bislang nicht über Platz 12 hinauskamen. Am Sonntag empfangen wir den Spitzenreiter und Topfavoriten auf den Aufstieg, die Hannover Scorpions (18.30Uhr). 

Das Duell am Gysenberg verspricht viel Brisanz, da beim Herner EV nicht nur Dirk Schmitz als ehemaliger Duisburger Coach, sondern auch die Ex-Füchse Rasmus Lundh Hahnebeck, Valentin Pfeifer, Lenny Schmitz, Tom Orth und Marvin Cohut auflaufen. 

Bis dato läuft es nicht rund bei den Miners. Geplagt von zahlreichen Ausfällen, z.B. bei Hugo Enock als Importverteidiger, konnten die Herner nur selten mit mehr als 3 Reihen auflaufen. Nur 1 Sieg gelang ihnen bisher, die AL-Stürmer Eriksson (6 Punkte) und Ahoniemi (0 Tore) schlugen bis jetzt noch nicht wirklich ein.

Dennoch präsentierte sich der HEV oft sehr kämpferisch, wie im Derby gegen Essen, was erst im Shootout verloren wurde, und wird darauf brennen im Derby gegen die Füchse zu einem Befreiungsschlag auszuholen. Die Motivation auf Füchse-Seite dürfte nach den letzten Partien ähnlich hoch sein.

Es dürfte heiß werden!

Am Sonntag kommt dann der Liga-Primus in die PreZero Rheinlandhalle. Die Scorpions belegen mit 4 Punkten Vorsprung Rang 1 und erzielen im Schnitt mindestens 5 Tore pro Spiel. Nicht von ungefähr belegen mit Dylan Wruck, Brett Cameron, Jordan Knackstedt und Justin Kirsch 4 Scorpions die erste 5 Plätze in der Scoringliste. Auch in den Teamstatistiken liegen sie vorn. Im Kader konnten sie sich im Vergleich zur Vorsaison nochmal verstärken, was sie nochmal mehr zum Topfavoriten macht.

Es braucht also mehr als eine Topleistung der Füchse, um zu bestehen. Aber gerade zuhause konnten die Füchse die Scorpions das ein oder andere Mal ärgern.

Die Füchse brauchen gerade jetzt in Herne und auch zuhause die Rückendeckung ihrer Fans, um an die Schmerzgrenze zu gehen und sich aus der schwierigen Phase gerade herauszukämpfen, wie es Martin Schymainski im Interview beschrieb!

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