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Derbywochenende für die Starbulls

Þ19 Februar 2015, 08:20
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Nicht nur zwei Derbys stehen an, sondern Starbulls-Trainer Franz Steer glaubt, wenn beide Spiele gewonnen werden, dann hat Rosenheim die direkte Playoff-Qualifikation so gut wie geschafft.

Die Mutter aller DEL2-Derbys, Rosenheim gegen Landshut, steht am Freitag im Rosenheimer Kathrein-Stadion auf dem Programm, am Sonntag treffen die Starbulls im oberbayerischen Derby auswärts auf den SC Riessersee.

Die Starbulls haben derzeit mit 78 Punkten den wertvollen Tabellenplatz sechs inne, Landshut ist zwei Punkte dahinter siebter und Riessersee folgt auf Platz acht mit 74 Punkten. Zwölf Punkte sind noch zu vergeben.

Sechs-Punkte-Spiele

„Gegen Landshut, das ist a) ein Derby und b) ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Steer. „ Wer das gewinnt, hat große Chancen, dass er unter die ersten Sechs kommt. Wenn wir gewinnen, haben wir fünf Punkte Abstand auf Landshut und am Sonntag gilt natürlich dasselbe. Wenn wir dieses Wochenende beide Spiele gewinnen, dann sind wir schon ziemlich sicher vorne dabei.“

Um zu gewinnen steht Steer wieder fast der komplette Kader zur Verfügung. Robert Schopf ist erkrankt, hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Noch nicht soweit sind Stephan Gottwald und Max Renner. Gottwald trainiert wieder und auch Renner ist komplett ins Mannschaftstraining eingestiegen, aber es reicht laut Steer noch nicht.

Torhüterfrage noch offen

Ansonsten sind alle da und es wird abermals Stephen Schultz statt Sergio Somma gegen Landshut auflaufen. Schultz hat in den letzten fünf Spielen sieben Scorerpunkte gemacht, daher gibt es für Steer bei dieser Personalie keine Diskussion. Zumal: „Sergio Somma hatte sich den Rücken verrissen, der könnte jetzt zwar wieder spielen, aber Schultz spielt gerade sehr gut, wie auch Tyler McNeely. Mario Trabucco hat gerade ein bisschen Ladehemmung, aber der wird sicherlich wieder seine Tore schießen.“ Offen ließ Steer zudem die Torhüterfrage.

Vor der Mannschaft des EVL Landshut hat Steer vor dem Derby Respekt, aber keine Angst. „Die Landshuter haben von den Namen her eine sehr gut besetzte Mannschaft, angefangen beim Torhüter. Mit Andreas Geipel, Andreas Gawlik und Peter Baumgartner haben die drei Verteidiger mit einem sehr guten Schuss. Vorne spielen sie mit Cody Thornton, P.J. Fenton, Kyle Doyle, Bill Trew, Patrick Jarrett und Peter Abstreiter, das sind Spieler, die schon ein Tor schießen können“, warnt Steer.

Oberbayerisches Derby am Sonntag

Das haben die Starbulls in dieser Saison auch schmerzlich erfahren müssen. In bislang drei Spielen setzte es drei Niederlagen. Die können in der Gesamtheit der Dinge aber nichtig sein, wenn es am Freitag zu den wichtigen drei Punkten zuhause reicht.

Und die drei Punkte sollen auch am Sonntag in Garmisch-Partenkirchen her. Zweimal gewonnen (davon einmal im Penaltyschießen) und einmal verloren, das ist die Bilanz der Starbulls gegen den SCR. Allerdings sind die Vorzeichen jetzt andere, nachdem Toni Krinner zwischenzeitlich Landshuter und nicht mehr Garmischer Trainer ist.

„Da können wir die vorherigen Spiele nicht als Referenz nehmen“, sagt Steer. „Die haben zwar noch dieselben Spieler, aber der Trainer spielt natürlich anders als Krinner. Aber: Wir haben uns natürlich ein paar ihrer Spiele auf Video angeschaut.“

Das Derbywochenende für die Starbulls Rosenheim, Starbulls gegen Landshut am Freitag zuhause im Rosenheimer Kathrein-Stadion beginnt um 19:30 Uhr, das Derby in Riessersee am Sonntag geht um 17:00 Uhr los.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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