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29.09.2023, 19:30 Uhr

Derbyzeit am Pulverturm

Red Bulls fahren nach Straubing

Þ29 September 2023, 00:41
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Freitagabend ist in der DEL wieder einmal Krimizeit: Denn die Red Bulls und die Straubing Tigers lieferten sich zuletzt häufig packende Duelle. Am Freitag um 19:30 Uhr steigt am Straubinger Pulverturm der erste Vergleich in dieser Saison.

Vier der vergangenen fünf Spiele waren nach 60 Minuten noch nicht entschieden. „Es ist immer unangenehm, gegen sie zu spielen. Das Eisstadion am Pulverturm ist ein absoluter Hexenkessel“, sagt Nico Krämmer. Unser Neuzugang weiß, wovon er spricht.

Er lief in der PENNY DEL 47-mal gegen die Straubinger auf – nur Kapitän Patrick Hager ist im aktuellen Münchner Kader noch häufiger den Tigers gegenübergestanden. Dennoch feiert er am Freitagabend eine Premiere: „Ich spiele das Duell zum ersten Mal als Derby. Da freue ich mich sehr darauf.“

Solider Saisonstart nach kleinem Umbruch
Wie die Red Bulls haben auch die Straubinger zwei ihrer ersten vier Saisonspiele gewonnen – dabei aber einen Punkt weniger geholt als unsere Mannschaft. Zuletzt feierte das Team von Trainer Tom Pokel einen 2:0-Erfolg gegen Frankfurt.

Ein Sieggarant war Schlussmann Hunter Miska, der seinen ersten Shutout in dieser Saison bejubeln durfte. Der US-Amerikaner bildet weiterhin ein Duo mit Florian Bugl. Während auf der Torhüterposition also alles beim Alten blieb, wurden die anderen Mannschaftsteile umgekrempelt.

Der (fast) 1000-NHL-Spiele-Mann
Justin Braun gehört zu den diesjährigen Star-Einkäufen. Der 36-jährige Verteidiger bringt die Erfahrung aus 961 NHL-Spielen mit. In der vergangenen Saison wuchtete Braun seinen 1,88 Meter großen und 93 Kilogramm schweren Körper noch für die Philadelphia Flyers über das NHL-Eis. Nun soll der US-Amerikaner helfen, in Straubing den Laden dicht zu halten.

Im Sturm ist unter anderem Matt Bradley eine spannende Personalie. Der Kanadier kam von den Vienna Capitals, wo er in der vergangenen Saison 74 Scorerpunkte erzielte. Neben den Neuzugängen vertraut der Tabellenvierte der vergangenen beiden Hauptrunden auf bewährte Kräfte wie JC Lipon oder Mike Connolly.

Ein Auge auf Brandt
Unser Verteidiger Dominik Bittner hat noch weitere Akteure im Fokus. „Es gibt schon den einen oder anderen, den wir im Auge behalten müssen.“ Weit oben auf diese Liste setzt er Marcel Brandt, seinen offensivstarken Abwehrkollegen aus der Nationalmannschaft: „Den darf man nicht zum Schuss kommen lassen.“ In den vergangenen zwölf Duellen ist dies den Red Bulls sehr gut gelungen. Brandt erzielte „nur“ einen Treffer, dafür jubelte unsere Mannschaft über zehn Siege.

Heimstärke
„Vor allem zu Hause kommen sie raus wie die Feuerwehr“, weiß Bittner. Recht hat er. In der Saison 2022/23 hat keine Mannschaft im eigenen Haus besser performt als das Team aus Niederbayern. Vorsicht ist also geboten.

Und noch eine wichtige Vorgabe hat unser Zugang seinen Kollegen ins Notizheft geschrieben: „Für uns wird es wichtig sein, weniger Strafen als zuletzt zu nehmen.“ Ein Blick in die Statistiken zeigt: Auch hier spricht Bittner einen wichtigen Aspekt an. Denn vor heimischen Publikum hat Straubing in der vergangenen Saison in Überzahl 175 Mal – und damit häufiger als alle anderen Clubs – auf das gegnerische Tor geschossen. Halten sich seine Teamkollegen an seine Vorgaben, stehen die Chancen gut auf den ersten Derbyerfolg in dieser Saison.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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