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Ζ-Θ
(1:1) - (0:1) - (1:2)
20.10.2024, 17:30 Uhr

Die “Adler” verlieren mit 2:4

Þ20 Oktober 2024, 23:12
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Stark verbessert präsentierten sich die “Blau-Weißen” gegen die Graz 99ers, hielten über weite Strecken mit dem Top-Team aus der Steiermark gut mit. Trotz dieser aufopferungsvollen Leistung verlor Villach schlussendlich aber mit 2:4 – die Special Teams entschieden an diesem Abend die Partie für die Steirer.

1. Drittel

Wie antizipiert, starteten die Grazer bis in die Haarspitzen motiviert in das 1. Drittel und schnürten die “Adler” in deren Verteidigungszone regelrecht ein, belagerten im Zuge dessen das Tor von JP Lamoureux für gute zwei, wenn nicht sogar drei Minuten. Einige Glanztaten des US-Amerikaners sowie die Torumrandung verhinderten den Führungstreffer für die Steirer, die ihres Zeichens dann zwei Minuten in Überzahl agieren durften. Pearson musste wegen Beinstellens auf der Strafbank, und prompt waren die “Adler” wieder unter Druck. Ein genialer Querpass von Roy vom rechten zum linken Bullykreis und ein perfekter “one-timer” von Bailey bedeuteten die Führung für die Graz 99ers in der 6. Spielminute. Dieser Gegentreffer war für die Villacher aber der benötigte Weckruf und mündete in einen schieren Offensivdrang: Während Rebernig und Richter ihre Konterchancen noch vergaben, machte es Chase Pearson dann besser und bezwang Nicolas Wieser, den Torhüter der Grazer, mustergültig durch die Beine. “Blau-Weiß” war nun spielbestimmend und kam zu zahlreichen Gelegenheiten, die Beste in numerischer Unterlegenheit: Während John Hughes eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler am Eis verbüßte, eroberte Pearson die Scheibe und scheiterte bei seinem “Breakaway” nur knapp am Grazer Schlussmann, hatte also die 2:1-Führung am Schläger. Mit dem leistungsgerechten Stand von 1:1 ging es dann auch in die Pause.

2. Drittel

Den Bruchteil der Strafe, den man aus dem 1. Drittel mitgenommen hatte, überstanden die “Adler” problemlos und bewiesen, dass sie spielerisch den Grazern nun absolut ebenbürtig waren. Beide Teams kamen zu guten Chancen, Wieser und Lamoureux parierten aber abwechselnd in exzellenter Manier, bügelten des Öfteren die Fehler ihrer Vorderleute aus. Die Partie wurde aber zunehmend nervöser, viele Turnovers und Ungenauigkeiten prägten das Spiel beider Mannschaften. Graz ging dann in Überzahl erneut in Führung: Huber fälschte einen Schuss unhaltbar ab. Vallant saß zu diesem Zeitpunkt wegen Stockschlags für zwei Minuten in der Kühlbox. Im restlichen Drittel bemühten sich die Villacher, den Spielstand zu egalisieren, waren offensiv aber nicht kaltschnäuzig genug, scheiterten des Öfteren am Grazer Torhüter.

3. Drittel

Villach startete erneut stark in das Drittel, schwächte sich kurz darauf mit einer Strafe wegen Beinstellens aber selbst. Vallant und Coatta kamen in Unterzahl sogar zu kleineren Gelegenheiten, Graz konnte keine nennenswerten Chancen herausspielen. Nach einem Stockschlag gegen Lamoureux war dann endlich zum ersten Mal an diesem Abend das Villacher Powerplay gefordert. Ein Turnover in der Offensiv-Zone ermöglichte den Grazern dann den Treffer zum 1:3 im Zuge eines Penaltyschusses, der nach einem Foul von Lindner ausgesprochen wurde. Die restliche Zeit in numerischer Überlegenheit wussten die “Adler” nicht zu ihren Gunsten zu nutzen. Im nächsten Powerplay war es dann aber soweit, “Liga-Krösus” John Hughes schoss zum 2:3 ein, nach Zuspiel von Scherbak und Hancock. Villach war wieder im Spiel, kam zu einer erneuten Überzahlsituation, die zwar Chancen von Lindner und Coatta hervorbrachte, jedoch keinen Treffer. Die “Adler” waren weiterhin die bemühtere und auch präsentere Mannschaft, Graz verteidigte aber äußerst klug und ließ der Villacher Offensive wenig Raum. Immer wieder hexte aber auch JP Lamoureux, hielt die Villacher im Spiel, wie auch 1:43 Minuten vor Schluss, als er einen 2-auf-1-Konter in mustergültiger Manier abwehrte. Trotz der beherzten Leistung der “Adler” reichte es auch dieses Mal nicht für einen Sieg – Graz traf zum 2:4-Endstand noch ins leere Tor.

EC iDM Wärmepumpen VSV – Moser Medical Graz 99ers 2:4 (1:1 | 0:1 | 1:2)
0:1 Bailey (6. PP)
1:1 Pearson (11.)
1:2 Huber (31.)
1:3 Vela (48. PS)
2:3 Hughes (52. PP)
2:4 Roy (60. EN)

 

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