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Es ist das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde, das am Sonntag für die Grizzlys ansteht. Ab 16.30 Uhr geht es für Schwarz-Orange gegen die Adler Mannheim. Die bisherigen drei Duelle gingen an die Kurpfälzer – zweimal mit einem ganz bitteren Ende für die Niedersachsen. Im November kassierten sie in der Schlusssekunde den entscheidenden Gegentreffer zum 4:5, kurz vor Weihnachten führten sie rund drei Minuten vor Schluss noch mit 2:1. Und verloren die Begegnung in regulärer Spielzeit (2:3).
Vor etwas mehr als fünf Wochen bejubelten die Adler zudem vor heimischem Publikum einen 4:2-Erfolg. „Alle drei Duelle mit den Adlern waren eng und umkämpft. Zumeist bis zur letzten Sekunde. Leider sind wir immer ohne Punkte geblieben“, sagt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. „Das soll sich am Sonntag auf jeden Fall ändern“, stellt er klar.
Während sein Team dank dreier Siege in Folge mit einer gewissen Portion Selbstvertrauen in die Partie gehen dürfte, haben die Mannheimer zuletzt drei Niederlagen nach regulärer Spielzeit quittieren müssen. Nach einem 2:3 im Derby bei den Löwen Frankfurt setzte es gegen die Kölner Haie und die Eisbären Berlin jeweils 2:5-Pleiten.
„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Adler eine unglaubliche Qualität im Kader haben. Ich denke, das weiß jeder“, relativiert Stewart. „Sie werden mit Wut im Bauch zu uns kommen, das macht die Aufgabe nicht leichter. Wir müssen uns von der ersten Sekunde an dagegenstemmen und wehren. Das wird wichtig sein“, fügt der Grizzlys-Headcoach an.
Es ist im Übrigen auch das Aufeinandertreffen der beiden besten Unterzahl-Mannschaften der Liga. Schwarz-Orange übersteht 83,8 Prozent der Situationen, die Gäste 83,7 Prozent. „Es wird trotzdem wichtig sein, diszipliniert zu spielen und keine unnötigen Strafen zu nehmen. Die Special-Teams könnten eine wichtige Rolle spielen“, betont Stewart.
