Unter diesem Motto starten die Grizzlys nach der für sie zweiwöchigen Länderspielpause wieder durch. Am Sonntag (14 Uhr) geht‘s gleich gegen einen punktgleichen Tabellennachbarn, die Schwenninger Wild Wings sind zu Gast in der Eis Arena.
„Die Pause ist zum richtigen Zeitpunkt gekommen“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Nach zwei Niederlagen in der Verlängerung gegen Meister Eisbären Berlin (2:3, 4:5) setzte es vier Pleiten ohne Zähler. „Die Jungs haben die Zeit außerhalb der Halle gebraucht. Jetzt sind wir seit Montag wieder zusammen“, verrät Stewart.
Seine Eindrücke aus der Trainingswoche: durchweg positiv. „Ich habe gespürt, dass jeder glücklich ist, wieder in der Kabine zu sein. Jedem der Spieler ist auch bewusst, dass wir Punkte brauchen“, erzählt der 52-Jährige, der anfügt: „Ich glaube an meine Mannschaft und ich glaube auch daran, dass wir die Kurve kriegen werden.“
Den ersten Schritt in diese Richtung wollen die Niedersachsen gegen die punktgleichen Wild Wings gehen. Die sind aufgrund des besseren Torverhältnisses weiterhin vor Schwarz-Orange zu finden, verloren am Freitag aber mit 2:4 gegen Schlusslicht Düsseldorfer EG. „Sie werden auf Wiedergutmachung aus sein, das ist klar“, weiß Stewart.
Dass die Schwenninger schwer zu schlagen sind, zeigt die Statistik. Von 16 Spielen waren nur sechs nach 60 Minuten entschieden, zehnmal ging es für den Vorjahressechsten in die Overtime. Stewart: „Ich gehe davon aus, dass es ein hartes Stück Arbeit wird. Wir wollen rauskommen, auf Attacke gehen und unseren Heimvorteil ausnutzen.“