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Nach der Niederlage in Spiel 1 bereitet sich der HCB Südtirol Alperia auf die Halbfinalserie der ICE Hockey League vor. Morgen, Freitag, 21. März, um 19:45 Uhr, steigt das zweite Duell der Serie gegen den EC Red Bull Salzburg. Die Weiß-Roten mussten sich am Dienstagabend mit 1:3 geschlagen geben – eine Niederlage, die in nur vier Minuten der Unkonzentriertheit zustande kam und durch mangelnde Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor besiegelt wurde. Hätte Bozen seine Chancen in der ersten Spielhälfte besser genutzt, wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. Doch jetzt bleibt keine Zeit zum Ausruhen oder Hadern. Zurück vor heimischem Publikum ist das Ziel klar: die Serie ausgleichen.
Die Statistiken aus Spiel 1:
Die Foxes zeigten über weite Strecken eine gute Leistung, schossen häufiger aufs Tor (34:29) und entschieden mehr Bullys für sich (32:28). Im Fünf-gegen-fünf-Spiel konnte Bozen mehr Druck aufbauen und erreichte eine Erfolgsquote von 51% beim Eintritt in die Offensivzone (im Vergleich zu 36% bei den Red Bulls). Zudem hielten sie sich insgesamt 12 Minuten und 21 Sekunden im Angriffsdrittel auf – fast drei Minuten länger als Salzburg. Die Österreicher erspielten sich allerdings 13 erstklassige Torchancen („Grad A“), während Bozen auf 10 kam. Allerdings hatten die Foxes auch 14 gefährliche Abschlüsse der „Grad B“-Kategorie, während Salzburg nur 8 verzeichnete. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Duell, doch Raffl und Co. schlugen kurz nach der Spielmitte entscheidend zu. Bozen weiß, dass gegen den amtierenden Meister eine fehlerfreie Leistung über die gesamten 60 Minuten nötig ist.
Für Spiel 2 kann das Trainerteam weiterhin auf den kompletten Kader zurückgreifen, es sei denn, es gibt kurzfristige Ausfälle. Morgen werden die drei Spieler bestimmt, die aus taktischen Gründen pausieren müssen.
