Die Löwen Frankfurt sind zu Gast

Schlag auf Schlag geht es weiter für die Grizzlys. Etwa 46 Stunden nach dem Ende der Partie bei der Düsseldorfer EG (1:2 nach Verlängerung) sind die Niedersachsen erneut gefordert. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die Löwen Frankfurt zum zweiten Mal in dieser Saison zu Gast in der Eis Arena.

An das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften hat Schwarz-Orange keine guten Erinnerungen. Am ersten Spieltag führte die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart nach einem frühen Doppelschlag mit 2:0, musste sich am Ende aber mit 2:5 geschlagen geben und stand ohne Punkte da. In der Folgezeit haben beide Kontrahenten nur viermal nicht gepunktet. Die Löwen fuhren in den 15 Partien darauf elfmal Zähler ein, die Autostädter zwölfmal in 16 Spielen.

Fast schon folgerichtig handelt es sich beim Spiel am Freitag um die Begegnung zweier Tabellennachbarn. Die Frankfurter sind auf dem fünften Tabellenplatz zu finden, die Grizzlys folgen mit einem Punkt, aber eben auch einer Partie mehr, auf dem sechsten Rang. „Die Frankfurter sind eine richtig gute Mannschaft. Das haben wir am ersten Spieltag gesehen, und das zeigen auch die weiteren Ergebnisse“, bekräftigt Grizzlys-Coach Stewart.

Auswärts gelangen den Löwen nach dem Sieg in Wolfsburg nur noch zwei Erfolge bei acht Auftritten. „Das spielt keine Rolle“, stellt Stewart klar. „Von der Frankfurter Auswärtsstärke haben wir uns selbst überzeugen müssen. Diese Bilanz hat für das Spiel am Freitag keine Aussagekraft. Dem sind wir uns aber auch bewusst“, schiebt er nach.

Wirft man einen Blick auf die Statistiken der Gäste, stechen drei Spieler heraus. Carter Rowney führt die mannschaftsinterne Scorerliste mit 22 Punkten (fünf Tore, 17 Vorlagen) an, es folgen Dominik Bokk mit 20 Punkten (zehn Treffer, zehn Assists) und Brendan Ranford mit 19 Punkten (neun Tore, zehn Vorlagen). „Die Löwen haben sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen. Wir dürfen in keinem Fall den Fehler machen, uns nur auf einzelne Spieler zu konzentrieren. Es ist einfach eine gute Mannschaft, auf die wir am Freitag treffen“, betont Stewart.