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Das Team von Jussi Tapola kam mit viel Tempo und Selbstvertrauen aus den Katakomben der PostFinance Arena und setzte Biel-Goalie Säteri sofort unter Druck. Gleich mit dem ersten Schuss aufs Tor traf Marco Lehmann ins Netz, es waren gerade einmal 128 Sekunden gespielt. Bern behielt weiterhin das Zepter in der Hand und gestand den Gästen aus Biel nur wenig Raum zur Entfaltung. Mit einem verdienten 1:0-Vorsprung und einem Schussverhältnis von 13:4 zu Gunsten der Mutzen ging’s in die erste Pause.
Wie bereits im ersten Abschnitt bestimmten die Berner das Spiel weiterhin und kamen durch einen Ablenker von Thierry Bader zum 2:0. Zwei Strafen gegen den SCB kurz nacheinander brachten die Seeländer zurück ins Spiel. Doch ihr Powerplay reüssierte vorerst ebenso wenig wie jenes der Berner.
Kurz nach Wiederbeginn kassierte Bern eine weitere Strafe: Dieses Mal nützten die Gäste den Ausschluss durch Jere Sallinen in der 43. Minute. Bern hatte nun einige knifflige Momente zu überstehen, doch SCB-Keeper Adam Reideborn war erneut ein sicherer Rückhalt. Neun Minuten vor Spielende gelang den Mutzen ebenfalls ein Tor im Powerplay, Joël Vermin nutze die zweite Strafe gegen Biel. Doch noch war das Spiel nicht aus und Biel kämpfte sich keine 100 Sekunden später zurück: Erneut traf Jere Sallinen.
Den letzten Treffer in einem unterhaltsamen Spiel erzielte Corban Knight ins leere Tor.
Auch in der nächsten Woche erwartet die Mutzen ein strenges Programm: Am Dienstag reisen sie in die Berge zum HC Davos, am Freitag gastiert der HC Ambri-Piotta in Bern und am Samstag steigt das Zähringer-Derby in Fribourg.
