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Am Freitag (20 Uhr) kommt es in Bietigheim-Bissingen zum Topspiel der Gruppe B. Bis zur Corona-Zeit gehörten die Steelers zum stetigen Favoritenkreis der Regionalliga. Danach lief es im Ellental nicht mehr ganz so rund und man fand sich im ungewohnten unteren Tabellenbereich wieder. In dieser Saison ist mit den BiBis allerdings wieder zu rechnen. Marco Windisch übernahm die Truppe vor zwei Jahren und holte nach und nach wieder Spieler zurück, die durchaus wissen wie man Eishockey spielt. Nach fast dreijähriger Pause schnürt Windisch nun auch selbst wieder die Schlittschuhe und bewies bereits in der Vorbereitung, dass er nichts verlernt hat. Auch im Eröffnungsspiel gegen Eppelheim (15:1) trug er sich doppelt in die Torschützenliste ein.
Zu einem Wiedersehen kommt es am Freitag mit Torhüter Max Häberle. Der Goalie verbrachte die letzten sieben Jahre in Hügelsheim, ehe sich die Wege im Sommer trennten und er in dieser Saison wieder für seinen Jugendverein aufläuft.
Die Rhinos müssen nach dem Auftaktspiel in Reutlingen auf die beiden verletzten Spieler Martin Vachal und Raphael Diebold verzichten. Daneben steht noch das ein oder andere Fragezeichen bei erkrankten Akteuren. Doch egal wer am Freitag das Trikot überstreifen wird, die Rhinos fahren mit dem Ziel „Auswärtssieg“ nach Bietigheim um eine möglichst gute Ausgangslage für die anvisierte Meisterrunde zu schaffen. Denn: es ist davon auszugehen, dass auch Bietigheim sich für die Meisterrunde qualifizieren wird. Somit würden das Ergebnis und die Punkte mitgenommen werden und hätten direkte Auswirkung für die nächste Runde.
Umso mehr wird es auch auf die Fanunterstützung ankommen, die bereits in Reutlingen hervorragend war. Packt noch ein paar Freunde mehr ein und unterstützt die Mannschaft von Cedrick Duhamel bei der schwierigen Aufgabe am Freitagabend.
