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Die roten Teufel kommen

Heute geht es gegen den EC Bad Nauheim

Þ13 Januar 2019, 09:20
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bietigheim
Bietigheim Steelers

Am heutigen Sonntag geht es um 17:00 Uhr in der EgeTrans Arena gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Die Nauheimer sind derzeit wohl das heißeste Team der Liga, denn aus den letzten neun Spielen holten die Wetterauer acht Siege und fuhren 24 von 27 Punkten ein! Freitag gewann das Team von Trainer Christof Kreutzer zuhause gegen Deggendorf mit 5:1 und kommt mit breiter Brust ins Ellental. Mit 62 Punkten liegen die Teufel auf Platz 6, zwei Zähler hinter den Steelers die auf Platz 4 stehen.

Ganz vorne in der internen Scorerliste befindet sich ein Brüderpaar, nämlich Dustin und Cody Sylvester. Dustin trägt dank seiner 15 Treffer und 30 Assists den Goldhelm. Dustin folgt mit 17 Toren und 26 Vorlagen. Andrej Biresrockte drei Jahre die Oberliga West in Essen, nun spielt er eine Etage höher mit 28 Punkten auch eine starke Saison. Routinier Radek Krestan kennt die Liga wie seine Westentasche und bringt es auf 27 Zähler. Max Hadraschek kam aus der Oberliga Süd und überzeugt mit sieben Toren 14 Assists ebenfalls. Denis Shevyrin bringt Erfahrung aus der DEL mit und war als Förderlizenzspieler schon für die Steelers aktiv. Zach Hamill erreichte in 18 Einsätzen 18 Punkte und spielt ebenfalls groß auf. Mit Marcel Kahle, Dennis Reimer oder Max Brandl haben die Hessen Qualität und Erfahrung in der Offensive, die durch die Youngster Marvin Ratmann und Stefan Reiter ergänzt werden. Mit 124 Treffern besitzen die Nauheimer eine gute Offensivpower.

In der Defensive muss sich der Niederländer Mike Dalhuisen keine Gedanken mehr machen, ob er als überzähliger Kontingentspieler zuschauen muss. Unter der Woche trennte man sich vom Kanadier James Livingston. 18 Punkte in 25 Spielen sind für einen Defender bockstark. Mit Daniel Ketter, Steve Slaton, Daniel Stiefenhofer und Jannik Woidtke hat man zudem noch jede Mange Erfahrung aus der DEL2 in den eigenen Reihen. Mit jungen Spielern wie Nicolas Geitner verstärkt man die Verteidigung, in der auch Denis Shevyrin eingesetzt werden kann. 107 Gegentreffer sind der viertbeste Wert der Liga.

Großen Anteil hat der aus Frankfurt verpflichtete Felix Bick im Tor. Seit seiner Rückkehr aus Mainhatten spielt der 26-jährige groß auf und ist mehr als ein sicherer Rückhalt. Wer dann noch Senkrechtstarter Hendrik Hane und Routinier Jan Guryca im Kader hat, der muss sich um seine Keeper wenig Sorgen machen.

Bei den Specialteams sind die Wetterauer im Powerplay mit einer Quote von 25,7% vor den Steelers mit 25,1% das beste Team der Liga! In Unterzahl ist man mit 84,2% ebenfalls sehr gut unterwegs.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

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