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Mit der heutigen Partie starteten die WILD WINGS in ihre zweite englische Woche der Saison: Auf fremdem Eis trafen die Neckarstädter auf die Kölner Haie. Während die Heimbilanz der Schwenninger einem Märchen gleicht, ist die Ausbeute in der Ferne noch ausbaufähig. Die große Frage lautete deshalb: Wie kann man die Heimstärke nutzen und auch auswärts Kapital schlagen? Die Antwort muss jedoch weiter auf sich warten. In einer abwechslungsreichen und zugleich auch taktisch angehauchten Partie blieben die Kölner konstant und in den entscheidenden Situationen etwas entschlossener.
Die Partie startete kontrolliert. Fans missten lange Zeit Torschüsse sowie gefährliche Aktionen im Slot. Stattdessen fand das Spielgeschehen größtenteils in der neutralen Zone und hinter dem Tor statt. Doch zur Hälfte des ersten Drittels gingen die Kölner in Führung, da sie in der Offensivzone etwas druckvoller agierten. Nach und nach kamen jedoch auch die WILD WINGS besser in die Partie und zeigten einige vielversprechende Torsequenzen. Doch auch im Mitteldrittel störten beide Teams sehr früh im gegnerischen Drittel und erschwerten dem Kontrahenten den Zug zum Tor. Diese stabile Verteidigung konnten dann die Gäste aufgrund eines guten Forechecks mit der Zeit durchbrechen und so den Ausgleich erzielen. Doch kurz vor Drittelschluss verblasste diese kurzzeitige Euphorie. Der Grund: Der Kölner Doppelschlag zum 3:1. Im Schlussdrittel ruhten sich die Gastgeber stückweise auf ihrer Führung aus. Bei den WILD WINGS war die Angriffslust hingegen deutlich spürbar. Diese waren bemüht, das Spiel noch zu drehen, doch die Kölner blieben bis zum Abpfiff konstant und aufmerksam im Spiel und gewannen am Ende nicht unverdient mit 3:1.
