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Η-Ζ
(0:1) - (2:1) - (0:0) - (1:0 ОТ)
17.11.2023, 20:00 Uhr

Drachenzähmen zu schwer gemacht

Piranhas unterliegen in Erfurt

Þ18 November 2023, 13:36
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rostock488
Rostock Piranhas

Die Serie ist tot – hoch lebe die Serie! Siebenmal in Folge gepunktet!

Zu Beginn ein Satz, der in den vergangenen Jahren so selten war, dass wir jetzt genüsslich aus den Fingern saugen müssen: Boah, fühlt sich das Verlieren ungewohnt an.

Und gut, dass unsere Raubfische es den Fans weiterhin möglichst angenehm machen. Denn so richtig verloren wurde dieses Spiel auch nicht, immerhin gab es nach 60 Minuten ein 2:2 und damit einen Punkt.

Was das Resultat ärgerlich erscheinen lässt, und hier soll bitte kein falscher oder arroganter Eindruck entstehen: Es war der Abend der vergebenen Chancen.

In einem jederzeit ausgeglichenen und leidenschaftlichen Eishockeyspiel zweier toller Teams kamen die Piranhas zweimal zum Führungstor. Einmal Keegan Dansereau nach 28 Sekunden zum 1:0, im Mitteldrittel Max Kolesnikov zum 2:1.

In diesen Phasen hätten die Piranhas gerne auf eine Zwei-Tore-Führung stellen können. Es fehlte aber die letzte Konsequenz beim Reinmachen.

Und Erfurt? Auch die vergaben prächtige Chance, wursteteln aber immer, wenn die Piranhas in Führung lagen, irgendwie den Ausgleich rein.

Dass die Rostocker das Spiel Sekunden vor dem Ende der Verlängerung »verloren«, war am Ende bitter, aber keineswegs für die Erfurter unverdient. Beherzt hatten sie 6 Minuten !!! Unterzahl im letzten Spielabschnitt überstanden. Mit krassem Forecheck entnervten sie die Rostocker danach bei gleicher Mannstärke. Auch in der Overtime galoppierten die Erfurter von links nach rechts und zurück.

Und sehen wir es so: Dass der Tabellenvierte alles aufs Tablett bringen muss, um eine Rostocker Eishockeymannschaft in der Verlängerung zu Hause zu schlagen, ist ein wärmendes Trostpflaster auf der gestern geschundenen Rippe.

Der Notizzettel:

In den ersten zwei Dritteln spielten die Piranhas sehr ansehnliches Eishockey, Chance um Chance entstand aus dem eigenen spielerischen Geschick. Ohne Konstantin Kessler im Tor hätte der Abend für die Thüringer ganz anders laufen können. Wobei! Andersrum hätte dieser Satz aber auch seine Daseinsberechtigung gehabt, hehe.

Geil, Max! Nach Anlaufschwierigkeiten kommt Kolle immer besser in die Saison. Dass er in der Reihe mit Emil Bejmo und Mike Mieszkowski spielen darf, ist eine verdiente Anerkennung. Gestern hat sich der Jungspund erstmals selber belohnt. Unser Bauchgefühl: Sein zweites Tor wird nicht so lange auf sich warten lassen.

Die Piranhas bekamen gestern vier Powerplay-Situationen, aber keine konnten sie verwerten. Das weckte Erinnerungen an das erste Spiel gegen Erfurt. Damals, in grauer Vorzeit, vergaben die Piranhas sieben Überzahl-Gelegenheiten. Auch bei der 0/11-Statistik überwiegt ein Gedanke: Was, wenn die Raubfische auch noch in Überzahl den mittlerweile gewohnten Biss finden?

Freitagabend ein Haufen Piranhas-Fans in Erfurt. Das fetzt! Danke euch!

Worum es jetzt geht!

Um unser Sportfest in der Schillingallee! Wir wollen morgen gegen Herford vor 1.500 Zuschauer spielen. Die Chance, dass uns das gelingt, ist real!

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