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(1:2) - (3:0) - (1:1)
26.01.2024, 20:00 Uhr

Drei Minuten besiegeln die Niederlage

Ice Dragons unterliegen in Rostock

Þ28 Januar 2024, 01:54
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Herforder EV

Da war mehr drin – der Herforder Eishockey Verein hat das Auswärtsspiel der Oberliga Nord-Hauptrunde bei den Rostock Piranhas mit 3:5 (2:1/0:3/1:1) verloren. Innerhalb von drei Minuten stellten die Gastgeber zum Auftakt des zweiten Drittels dabei die Weichen auf Sieg und wandelten einen 1:2-Rückstand in eine 4:2-Führung um. Trotz großer Gegenwehr der Ice Dragons, sollte den Ostwestfalen danach keine Wende mehr gelingen.

Beide Mannschaften mussten auf mehrere Spieler im Vorfeld der Begegnung verzichten, womit jeweils nur kleine Kader zur Verfügung standen. Dennoch ging es sofort mit viel Tempo los. Emil Lessard-Aydin eröffnete mit einem Unterzahltreffer in der 4. Minute den Torreigen für den HEV, doch Rostock konterte schnell und erzielte durch Keegan Dansereau in der 7. Minute in einer weiteren Überzahl den Ausgleichstreffer. Rund zwei Minuten später sorgte Anton Seidel mit seinem Treffer für die erneute Führung der Gäste und erst jetzt beruhigte sich das Spielgeschehen ein wenig und es sollte beim 2:1 für Herford bis zur ersten Pause bleiben.

Zu Beginn des Mittelabschnittes ließen die Ice Dragons zunächst ein Powerplay ungenutzt, bevor die Piranhas richtig aufdrehten und die einzige Schwächephase der Herforder gnadenlos ausnutzten. Zunächst traf erneut Keegan Dansereau zum 2:2 (22.), dann brachte Kilian Steinmann Rostock in der 25. Minute in Überzahl mit 3:2 in Führung und schließlich erhöhte Jack Bloem nur 12 Sekunden später auf 4:2. Herford benötigte nun einige Minuten, um wieder in das Spiel zu finden, blieb jedoch bis zum letzten Seitenwechsel ohne weitere Gegentreffer.

Im Schlussdrittel kämpfte sich der HEV noch einmal zurück in die Partie und zeigte erneut viel Moral. Dennis Gulda verkürzte in der 48. Minute im „5 auf 4“ auf 3:4 und das Herforder Team erarbeitete sich in der Folge durchaus noch Chancen zum Ausgleich. In den letzten Minuten setzte Headcoach Risto Kurkinen dann alles auf eine Karte und nahm Torhüter Justin Schrörs zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Herford schnürte Rostock nun ein, doch die Gastgeber behielten einen kühlen Kopf, verteidigten aufmerksam und setzten eine Minute vor dem Ende durch ein EmptyNetGoal von Maximilian Schaludek den Schlusspunkt zum 5:3.

„So richtig viel kann man zu dem Spiel nicht sagen. Insgesamt machen wir ein ordentliches Spiel, kommen dann für drei Minuten raus und Rostock nutzt das sofort sehr effektiv aus. Wir müssen einen Haken drunter setzen und uns auf das Spiel am Sonntag konzentrieren. Mit den Scorpions kommt der Tabellenführer, aber auch gleichzeitig die Chance, es besser zu machen“, so Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.

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