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(1:1) - (0:1) - (1:0) - (0:1 ОТ)
11.12.2022, 19:00 Uhr

Drei Tore am dritten Advent

Löwen schlagen Pinguins Bremerhaven

Þ12 Dezember 2022, 15:17
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frankfurt
frankfurt

Am dritten Adventssonntag lieferten sich die Löwen Frankfurt ein hart umkämpftes Duell gegen die Fischtown Pinguins - zum ersten Mal in der Eisarena Bremerhaven. Die verletzungsgeplagten Gastgeber verloren bereits zehn ihrer letzten zwölf Spiele und unterlagen auch gegen die Löwen in der Overtime mit 2:3. Die Treffer für die Löwen erzielten Dylan Wruck (14. Minute), Rylan Schwartz (25.) und Carter Rowney (64.). Damit klettern die Frankfurter in der Tabelle von Platz acht auf Platz sechs.

Wie gewonnen, so zerronnen
Die Löwen Frankfurt starteten mit der gleichen Besetzung wie zuletzt am Freitag in die Partie. Nach vorsichtigem Abtasten auf beiden Seiten ergab sich die erste Mini-Chance für Davis Vandane in der vierten Spielminute. Der Puck war aber sichere Beute für Stefan Niklas Svedberg, der heute sein erstes PENNY DEL-Spiel für Bremerhaven absolvierte. 

Im Anschluss gab es ein kleines Chancenplus auf Seiten der Gastgeber. In einer Vier auf Zwei Situation wurde es kurz gefährlich, der letzte Pass wurde jedoch zu unsauber gespielt und die Löwen konnten die Situation entschärfen. 

Die erste Unterzahlsituation überstanden die Mainstädter noch unbeschadet, in der darauffolgenden Druckphase der Pinguine versperrten zu viele Spieler Jake Hildebrand die Sicht und Skyler McKenzie netzte zum 1:0 ein (14. Spielminute). Die Freude der Seestädter hielt nur ganze acht Sekunden an, da glich Dylan Wruck nach Zuspiel von Carter Rowney zum 1:1 aus. 

Weitere große Torchancen blieben im Anfangsdrittel aus. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts stürmte Skyler McKenzie noch einmal alleine auf das Tor der Frankfurter zu, aber Jake Hildebrand war rechtzeitig zur Stelle.

Dynamisches zweites Drittel
Nach nur wenigen Sekunden im Mittelabschnitt lag schon die Führung für die Gäste in der Luft. Leider traf der Onetimer von Daniel Wirt nur den Pfosten. Kurz darauf folgte die erste Überzahlsituation für die Löwen nach Beinstellen durch Skyler McKenzie. Das 2:1 durch einen Rückhandtreffer von Rylan Schwartz ging jedoch nicht in die Powerplaystatistik ein, denn das Tor fiel kurz nach Ablauf der Strafzeit (25. Spielminute).

Bremerhaven blieb häufig in der neutralen Zone hängen und schaffte es nicht, den Puck in das Drittel der Frankfurter zu bringen. Maximilian Gläßl gelang nach einem Konter in der 29. Minute beinahe das 1:3 in Unterzahl. Die Gelegenheit zum Ausgleich für die Pinguine bot sich wiederum durch einen Lattentreffer von Alexander Friesen. Aber auch nachdem die Schiedsrichter den Videobeweis konsultierten, blieb es bei der Entscheidung “kein Tor”.

Die Löwen hinderten die Pinguine durch gutes Forechecking am geordneten Spielaufbau und konnten die Führung in die zweite Pause bringen.

Frankfurt macht die Wege zu
Über lange Zeit tat sich nicht viel auf dem Eis. Bei beiden Teams ergaben sich wenige Chancen und Bremerhaven hatte keine Ideen, wie sie die tief stehenden Gäste aus der Reserve locken konnten. 

In der 48. Minute machte sich Rylan Schwartz alleine auf den Weg zum Tor der Pinguine und wurde durch Philip Samuelsson unsanft am Abschluss gestört. Der daraus resultierende Penalty, ausgeführt von Dominik Bokk, wurde von Stefan Niklas Svedberg gehalten. 

Die Löwen ließen weiterhin nur Schüsse von weit außerhalb zu, sodass es kaum gefährliche Situationen für Jake Hildebrand gab. Das Team von Thomas Popiesch fand keine Wege und konnte auch ein weiteres Powerplay nicht gewinnbringend verwerten. Frankfurt hatte den Sieg schon fast in der Tasche, als Christian Wejse sehr zum Ärger der Löwen anderthalb Minuten vor Spielende den Ausgleichstreffer nach Bullygewinn erzielte und die Mainstädter in die Overtime zwang.

Der erlösende Siegtreffer fiel dann in der 64. Minute: Carter Rowney verzögerte kurz und zog dann aus zentraler Position ab. Die Löwen bringen damit zwei Punkte aus dem hohen Norden mit nach Hause.

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