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Dresden unterliegt Frankfurt

Þ15 Februar 2015, 21:20
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Vor 2831 Zuschauern zeigte der Gast aus Hessen in den ersten Minuten den aktiveren Auftritt. Clarke Breitkreuz verzeichnete die erste Möglichkeit für Frankfurt. Wenig später war Eislöwen-Goalie Peter Holmgren erst im Nachfassen gegen Marco Pfleger zur Stelle.

Dresden kam zunächst nicht aus dem eigenen Drittel und erst in der fünften Minuten durch Shawn Weller zur ersten erfolgsversprechenden Aktion. Infolge verzeichneten Marius Garten, Carsten Gosdeck in Überzahl von der blauen Linie und Stefan Chaput mit einem Versuch ans Außennetz Möglichkeiten für die Eislöwen. Insgesamt blieb der erste Abschnitt ohne weitere Höhepunkte, jedoch kampfbetont.

Während Petr Macholda zu Beginn des zweiten Drittels nur den Pfosten traf, war Richard Mueller in Unterzahl (23.) für den Gast erfolgreich. Der Puck schien bereits geklärt, doch Mueller ließ den Dresdner Verteidigern im zweiten Versuch keine Chance. Die Eislöwen zeigten sich bemüht, machten sich aber das Leben mit Fehlpässen und nervösem Auftreten schwer.

Sami Kaartinen setzte seine Chance über das Tor. Auf der Gegenseite brachte Nick Mazzolini den zweiten Versuch zum 0:2 im Tor unter (36.). Carsten Gosdeck gelang im Powerplay zwar das zwischenzeitliche 1:2 (38.), doch im Liegen zog erneut Nick Mazzolini in Unterzahl ab (40.) und erzielte das 1:3.

Das Schlussdrittel begann mit einem Angriff über Shawn Weller. Doch Steven Rupprich konnte den Puck nicht final im Tor unterbringen. 46. Minuten waren gespielt, als Peter Holmgren im Dresdner Tor nicht die beste Figur machte und Nick Mazzolini das 1:4 erzielte. Während ein verdeckter Schuss von Stefan Chaput zur Seite gelenkt werden konnte, zielte Marton Vas für Frankfurt daneben. Lukas Slavetinsky, Hugo Boisvert, Stefan Chaput und Kai Wissmann blieben bei ihren Gelegenheiten weitestgehend ungefährlich. In Überzahl setzte David Elsner mit dem 1:5 den Schlusspunkt auf die Partie (59.).

„Wir können mit dem Sechs-Punkte-Wochenende und dem Erfolg heute äußerst zufrieden sein. Unsere Erinnerung an das letzte Aufeinandertreffen war nicht so gut. Dresden hat das Spiel damals schnell entschieden und besonders im Powerplay überzeugt. Heute haben wir ein starkes Penaltykilling gezeigt. Nick Mazzolini ist für mich mit seinen Treffern der Mann des Tages. Es war einer unserer besten Auftritte“, sagt Frankfurts Trainer Tim Kehler.

„Der Sieg von Frankfurt ist mehr als verdient. Das Team war aktiver, hat mehr Zweikämpfe gewonnen und in unserer Überzahlphase mit einem starken Penaltykilling überzeugt. Als wir uns im zweiten Drittel gefangen hatten, hat Frankfurt direkt nachgelegt. Im letzten Abschnitt hat meine Mannschaft dann versucht zu einem Erfolgserlebnis zu kommen, aber es war gegen einen starken Gegner schwierig. Jetzt kommt es darauf an, die Köpfe oben zu behalten. Wir dürfen nicht zurückblicken, sondern müssen den Fokus auf die kommenden vier Endspiele legen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 20. Februar um 19.30 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind die Eispiraten Crimmitschau.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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