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Anaheim Ducks - 
Calgary Flames 6:3 (3:0; 1:2; 2:1)
Es gibt Serien, die beinahe schon unheimlich anmuten. Eine davon ist die der Anaheim Ducks gegen die Calgary Flames. Anaheim kam in der vergangenen Nacht beim 6:3 zum insgesamt 20. Heimsieg in Serie gegen die Flames. Der letzte Auswärtserfolg des Teams aus dem Westen Kanadas bei den Ducks datiert von Januar 2004. Kyle Palmieri, Patrick Maroon, Ben Lovejoy und Tim Jackman stellten bereits zur Hälfte der Spielzeit die Weichen klar auf Sieg. Die Flames kamen zwar durch Mikael Backlund und Sean Monahan wieder heran, doch Ryan Getzlaf stellte den alten Abstand wieder her. Joe Colborne konnte abermals für die Gäste verkürzen, ehe Ryan Kesler 19 Sekunden vor dem Ende mit seinem Empty Net Goal alles klar machte.
+ + + In der Krise befindet sich dagegen der aktuelle Stanley Cup Champion aus Los Angeles. Das 2:4 bei den San Jose Sharks war die insgesamt siebte Niederlage in den letzten acht Partien. Logan Couture (2), Joe Pavelski und Patrick Marleau trafen für die Sharks. Die Tore von Dustin Brown und Jeff Carter reichten den Kings nicht. Die Allstar-Pause kommt für den Meister wohl genau zur rechten Zeit.
+ + + Über einen glatten 4:0-Erfolg gegen die Columbus Blue Jackets durften sich die Winnipeg Jets freuen. Blake Wheeler, Evander Kane, Jim Slater und Chris Thorburn schossen die Gastgeber zum Sieg. Michael Hutchinson entschärfte alle 29 Schüsse, die auf sein Tor kamen. Doppeltes Pech für die Jackets: Sie verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Goalie Sergej Bobrovsky. "Bob" musste im zweiten Drittel verletzungsbedingt gegen Backup Curtis McElhinney ausgetauscht werden. Bitter: Der russische Goalie muss somit eventuell seinen Auftritt beim Allstar-Spiel vor heimischem Publikum absagen.
+ + + Knapp mit 4:3 besiegten die Ottawa Senators auf eigenem Eis die Toronto Maple Leafs. Mike Hoffman, Erik Karlsson und Mika Zibanejad sorgten schon im ersten Abschnitt für klare Verhältnisse. Die Leafs durften zwar dank David Clarkson und Nazem Kadri am Ausgleich schnuppern, doch Erik Karlsson stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Das 3:4 durch James van Riemsdyk kam für die Leafs zu spät.
+ + + Im Shootout setzten sich die Chicago Blackhawks mit 3:2 bei den Pittsburgh Penguins durch. Patrick Kane und Jonathan Toews verwandelten ihre Versuche sicher. Die Hawks gaben in der regulären Spielzeit eine 2:0-Führung (David Rundblad, Marian Hossa) aus der Hand. Zach Sill und Steve Downie glichen noch im zweiten Drittel für die Gastgeber aus. Der letzte Abschnitt sowie die Verlängerung blieben torlos.
+ + + Ebenfalls mit 3:2 nach Shootout bezwang die Colorado Avalanche die Boston Bruins. Nathan MacKinnon durfte sich den siegbringenden Penalty gutschreiben lassen. Jarome Iginla, Ryan O'Reilly (Avs) sowie Brad Marchand und Torey Krug (Bruins) waren in der regulären Spielzeit erfolgreich. Ärgerlich für Boston: Colorados Ausgleich durch O'Reilly fiel weniger als zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Gleich zweifachen Grund zu Freude hatte Avs-Stürmer Jarome Iginla. Mit seinem Tor zum 1:0 eine Sekunde vor Schluss des ersten Drittels zog er in der ewigen Torjägerliste an Islanders-Legende Mike Bossy vorbei und liegt nun mit 574 Treffern auf Rang 20.
Dennis Kohl für eishockey.net
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