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Dynamisch und spektakulär - Eishockey in Nordamerika

Þ24 Juli 2021, 18:24
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Stadion in der NHL
Foto: Pixabay

Eishockey wird vor allem in Nordamerika und Europa gespielt. Nirgends ist es allerdings so beliebt wie in Kanada, wo Eishockey als Nationalsport gilt.

Mutterland des Eishockeys

Offiziell ist es schwer, die Geburtsstunde des Puck-Sports genau zu definieren. Ballspiele auf dem Eis gab es in Europa schon im 17. Jahrhundert. Das erste Eishockeyspiel soll am 3. März 1875 in Montreal ausgetragen worden sein. Kein Wunder, dass sich die Kanadier als Mutterland des Eishockeys sehen.

Neben Russland hat Kanada die WM 27 Mal gewonnen. Das schaffte die Nationalmannschaft aus dem Norden Amerikas, obwohl sie nicht immer mit den Topstars antritt. Außerdem ist das Team mit dem Ahornblatt auf der Brust mit neunmal Gold Rekord-Olympiasieger. Erfolge tragen dazu bei, dass Hockey, wie Eishockey in Nordamerika heißt, als Nationalsport gilt. Nirgends jagen so viele Sportler dem Puck hinterher, wie in Kanada.

Eishockey live im Mutterland erleben

Wer den Enthusiasmus der Menschen für ihr Hockey erleben möchte, sollte unbedingt einmal ein Spiel in Kanada erleben. Die Einreise in das gastfreundliche Land ist recht einfach, denn ein Visum ist nicht nötig.

Bei touristischen Reisen, die nicht länger als sechs Monate dauern, reicht die eTA Kanada. Das einfache Registrierungsverfahren setzt die Anreise mit dem Flugzeug voraus. Das Ausfüllen des Antrags ist in deutscher Sprache möglich und erfordert lediglich einige persönliche Daten und Angaben zur geplanten Reise.

Die Reiseerlaubnis erreicht die Antragsteller häufig noch am selben Tag per E-Mail. Nur in wenigen Fällen kann es bis zu drei Tage dauern. Das Dokument ist an den Reisepass gekoppelt und muss daher nicht einmal ausgedruckt und mitgeführt werden. Das Vorzeigen des Passes reicht.

Eishockey in Kanada – das ist vor allem die NHL, die National Hockey League. In ihr spielen in vier Divisions sieben kanadische und 23 US-Teams um den Einzug in die Play-offs für den Stanley Cup. Er ist die wichtigste Trophäe, die es im Eishockey zu gewinnen gibt.

Im Finale der Saison 2020/21 stand Rekordsieger Montreal Canadians im Finale, zog aber gegen Tampa Bay Lightning den Kürzeren. Die Canadians pflegen übrigens eine starke Rivalität zu den Toronto Maple Leafs, die den Cup am zweitmeisten gewonnen haben. Ein Spiel in Toronto oder in Montreal dürfte sicher ein großes Ereignis sein.

Eishockey in den USA erleben

Auch in den USA ist die NHL wichtiger als beispielsweise Olympia. In den Vereinigten Staaten gibt es nach Kanada weltweit die zweitmeisten Eishockeyspieler. Die Sportart liegt nach der Popularität auf Platz vier. Das Spiel in Nordamerika ist schneller und dynamischer als in Europa. Dies liegt an der Größe des Spielfeldes, das mit 56 Metern Länge und 26 Metern Breite kleiner ist und dadurch mehr Aggressivität zulässt.


Um den Kampf um den Puck hautnah in den Vereinigten Staaten zu erleben, benötigen Eishockeyfans kein Visum. Die Registrierung über ESTA reicht für die USA Einreise. Auch für den Transit, beispielsweise nach Kanada ist die Online-Registrierung erforderlich.

Das erfolgreichste NHL-Team aus den USA sind die Detroit Wings, die allerdings in der letzten Saison als Letzter der Central Division die Play-offs verpassten. Wer Glücksspiel und Eishockey verbinden möchte, reist nach Las Vegas, wo die Vegas Golden Knights seit 2017 in der NHL spielten. In der letzten Saison erreichte die Mannschaft von Cheftrainer Peter DeBoer immerhin das Halbfinale. Gespielt wird in der im benachbarten Paradise gelegen T-Mobile-Arena, die 17.500 Zuschauer fasst.

Fazit

Eishockey in Nordamerika ist schneller und dynamischer als in Europa. Außerdem erlebt man nur dort die besten Spieler der Welt. Allein deshalb lohnt sich eine Reise nach Kanada oder in die USA.

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