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13.10.2024, 18:30 Uhr

Effizienter EVL feiert Shutout-Sieg

Landshut gewinnt mit 3:0 gegen die Wölfe

Þ13 Oktober 2024, 22:47
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Der EV Landshut schiebt einen echten Lauf! Trotz erheblicher Personalsorgen feierten die Rot-Weißen beim EHC Freiburg ihren fünften Sieg am Stück und setzten sich am Rande des Schwarzwalds mit 3:0 durch.

Die Landshuter mussten deutlich ersatzgeschwächt in den Bus steigen. Nach dem Sieg gegen Ravensburg am Freitag fehlten Wade Bergman aufgrund einer Sperre und der verletzte Jesse Koskenkorva. Tor Immo verpasste das Gastspiel bei seinem Ex-Club aus familiären Gründen. Darüber hinaus erfuhren die EVL-Cracks auf der Fahrt gen Südwesten von der Entlassung des Freiburger Trainers Timo Saarikoski. Diese extrem knifflige Konstellation meisterten die Niederbayern anschließend mit Bravour.

„Großen Respekt an meine Mannschaft. Wir haben uns heute gegen ein sehr gutes Team aufopferungsvoll gewehrt. Gerade im zweiten Drittel waren wir die Mannschaft, die mehr Druck ausgeübt hat und verdient mit 2:0 in Führung gegangen ist. Die Endstation war heute immer wieder Philipp Dietl, der ein bravouröses Spiel gemacht hat. Dazu hat David Zucker gleich zwei Onetimer von Elo weggenommen. Die Mannschaft ist heute nochmal enger zusammengerückt und deshalb fahren wir mit drei Punkten nach Landshut“, kommentierte EVL-Chefcoach Heiko Vogler eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung der Dreihelmenstädter.

Freiburg war über weite Strecken des Eröffnungsabschnitts das dominierende Team, bekam aber bereits in dieser Phase zu spüren, dass Philipp Dietl einen echten Sahnetag erwischt hatte. Völlig zurecht durfte der Youngster nach 60 Minuten seinen ersten DEL2-Shutout feiern durfte. Nachdem der EHC schon zweimal das Landshuter Torgestänge anvisiert hatte, schlug plötzlich der EVL zu. Benjamin Zientek versenkte die Scheibe nach einem blitzsaubernen Konter zur Gäste-Führung (11.). Im zweiten Drittel war der EVL dann endgültig am Drücker und legte verdientermaßen den zweiten Treffer nach. David Zucker ließ sich nicht zweimal bitten (24.). Und in der eigenen Zone? Da verteidigte der EVL extrem konsequent und wuchs einmal mehr auch in Unterzahl über sich hinaus. Ach ja, und an Philipp Dietl führte ohnehin kein Weg vorbei. Drei Sekunden vor dem Ende setzte David Stieler mit dem 3:0 per Empty-Net-Goal (59:57) noch die Kirsche auf die Torte.

Der EVL behält somit den „Platz an der Sonne“ in der DEL2 und fährt am kommenden Freitag als Spitzenreiter zum Gipfeltreffen beim Tabellenzweiten Dresdner Eislöwen (19.30 Uhr). Am kommenden Sonntag wartet in der Fanatec Arena das nächste große Derby-Highlight. Ab 17 Uhr sind dann die Eisbären Regensburg an der Isar zu Gast.

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