Beim Auswärtsspiel in Straubing musste sich der KEC nach Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben. Am Sonntag steigt in der LANXESS arena das erste Heimspiel der Saison. Gegner sind die Grizzly Adams Wolfsburg, die ihre Auftaktpartie zuhause gegen die Düsseldorfer EG mit 7:0 gewinnen konnten. Das Spiel beginnt um 14.30 Uhr.
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Den Kölner und Straubinger Spielern war anzumerken, dass sie DEL-Eishockey vermisst hatten. Beide Mannschaften gingen mit offenem Visier in die Partie und so entwickelte sich vom Start weg ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Spiel.
Nach dem ersten Drittel stand es 1:1. Tempo, Chancen und Checks machten das Duell attraktiv und mitreißend. Erster Kölner Torschütze der Saison war Philip Gogulla. Dessen Treffer (12.) wurde von Andy Canzanello ausgeglichen (14.).
Die 4.527 Zuschauer im Eisstadion am Pulverturm hatten auch im Mitteldrittel kaum Gelegenheit, um durch zu schnaufen. Weiter ging es intensiv und teils hitzig zur Sache. Im Powerplay schaffte Haie-Neuzugang Mike Iggulden die erneute Führung für den KEC (27.), doch das nächste Kölner Überzahlspiel ging nach hinten los. Nach einem Fehlpass traf Harrison Reed zum 2:2 in Straubinger Unterzahl (35.).
Trotz guter Chancen – zum Beispiel durch Alleingänge – aber dank sehr guter Torhüterleistungen von Danny aus den Birken und Jason Bacashihua blieb es nach 60 Minuten beim 2:2. Da auch die Verlängerung ohne Treffer blieb, musste das Penaltyschießen entscheiden.
Da traf Köln durch Chris Minard, weil aber Straubing mit Blaine Down und Sacha Treille erfolgreicher war, ging der Extrapunkt an die Tigers.
Uwe Krupp: "Spiele in Straubing sind immer sehr schwer für uns. Es war ein gutes Eishockeyspiel, in dem Straubing das bessere Ende hatte."
eishockey.net / PM Kölner Haie
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