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Ein gebrauchter letzter Spieltag in 2018

Þ31 Dezember 2018, 16:06
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EXA Icefighters Leipzig

Der letzte Spieltag dieses Kalenderjahres unserer EXA IceFighters bei den Füchsen aus Duisburg war kein Leckerbissen. Irgendwie haben die Mannen von Coach Sven Gerike einen Weg gefunden, sich selber zu schlagen. Nicht, dass sie nicht gekämpft hätten. Nicht, dass sie es nicht versucht hätten. Aber es lief gefühlt gar nichts zusammen. Das war ein komplett gebrauchter Tag und damit ein unschönes Ende des so ereignisreichen Jahres 2018 für uns alle.

Die ersten Wechsel konnte man meinen, dass unsere Mannen dort weiter machen würden, wo sie in Herne, in Hamburg oder in Hannover aufgehört hatten. Doch mit dem ersten Powerplay kam ein Bruch ins Spiel. Zweimal ließ man sich auskontern und lud die Gastgeber zum 1 – 0 Führungstreffer in der 4. Minute quasi ein. Danach brauchte das Eiskämpferteam eine Weile um ins Spiel zurückzufinden. Gerade mit Scheibe sah das oft unglücklich aus. Da kam der späte Ausgleich durch Stephan Tramm in der 20. Minute gerade zum richtigen Zeitpunkt, die Gemüter ein wenig zu beruhigen.

Im zweiten Drittel wurden die Füchse teilweise an die Wand gespielt. Aber der Schuss, der letzte Pass, die entscheidenden Situationen waren nicht konsequent genug. Duisburg nutzte in der 29. Minute ein Powerplay zur 2 – 1 Führung. Michal Velecky glich dann in der 32. Minute aus. Wieder hätte ein später Treffer Ruhe geben und das Spiel drehen können. Aber bei Florian Eichelkrauts Überzahltreffer entschieden die Unparteiischen auf kein Tor. Getreu dem Motto „erst kein Glück und dann noch Pech“ ging es dadurch mit dem Unentschieden in die zweite Pause.

Das letzte Drittel war für die Zuschauer schwere Kost. Beide Mannschaften agierten verkrampft. Zwar hatten auch in diesem Drittel wieder unsere EXA IceFighters mehr Chancen und Schüsse, das Tor schossen aber die Duisburger. In der 55. Minute sorgte ein schwerer Fehler in der neutralen Zone für die Entscheidung. Der gute Eric Hoffmann im Tor konnte den Alleingang nicht parieren. Auf der anderen Seite jubelten die IceFighters nochmal, als der Puck beim Pfiff der Schiedsrichter hinter der Linie schien. Aber das war nicht eindeutig zu erkennen. So blieb es am Ende bei einem unglücklichen und unnötigen 0-Punkte-Wochenende. „Das haben wir uns alle anders vorgestellt. Nach der letzten guten Serie waren wir aber speziell heute nicht so wach und frisch im Kopf. Das war sehr enttäuschend“, sagte Coach Sven Gerike und fügt hinzu: „Im neuen Jahr geht es hoffentlich wieder positiv weiter. Viel Zeit zur Regeneration bleibt bekanntlich nicht. Aber Silvester sollten alle abschalten. Am 1. Januar wird wieder gearbeitet, damit wir am 2.1. daheim gegen Erfurt bereit sind!“

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