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Viertes Heimspiel innerhalb von acht Tagen: Unsere Red Bulls empfangen am Mittwochabend (19:30 Uhr) zum Abschluss des Viererpacks dahoam die Nürnberg Ice Tigers. Die Mannschaft von Don Jackson möchte an die starke Leistung vom oberbayerischen Derby gegen den ERC Ingolstadt (9:1) anknüpfen und die Franken zum dritten Mal in dieser Saison schlagen. Ein Zähler würde bereits reichen, um das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale zu sichern*. Für unsere Gäste wiederum geht es um wichtige Punkte im Kampf um Platz sechs.
AUF DER ZIELGERADE
Die Hauptrunde der PENNY DEL neigt sich dem Ende zu. Drei Partien stehen für die Red Bulls noch auf dem Programm, ehe die fünfte Jahreszeit eingeläutet wird. Die Rede ist von den Playoffs. Im Hinblick auf das Rennen um Platz zwei gilt es, noch so viele Punkte wie möglich zu holen.
München lauert mit einem Punkteschnitt von 1,849 knapp hinter den Grizzlys Wolfsburg (1,926 Ø) auf Rang drei. Dabei darf aber auch der Blick nach hinten nicht vergessen werden. Denn der Tabellenvierte aus Straubing ist in den vergangenen Wochen (acht Siege aus zehn Partien) immer näher an die Spitzengruppe herangerückt.
HOFFNUNG IM HALBEN DUTZEND
Am Montagabend hat Nürnberg vor heimischer Kulisse die Iserlohn Roosters mit 6:2 abgefertigt und damit die Minimalchance auf die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale gewahrt. Die Franken (1,471 Ø) sind zwar näher an die Fischtown Pinguins (1,556 Ø) herangerückt, doch der Rückstand ist beachtlich. Um noch Rang sechs zu erklimmen, braucht es neben starken Leistungen auch Schützenhilfe. Nur wenn Bremerhaven sein letztes Spiel in Wolfsburg am Sonntag verliert, ist der Coup theoretisch möglich. Dafür müssen die Ice Tigers aber erst einmal ihre Hausaufgaben machen – und mindestens acht Punkte aus ihren letzten drei Hauptrundenpartien holen. Der Startschuss fällt in München.
Das letzte Aufeinandertreffen ist gerade einmal eine Woche her. Am vergangenen Mittwoch setzte sich unser Team am heimischen Oberwiesenfeld mit 4:1 gegen Nürnberg durch. Auch das erste Duell in dieser Saison ging an den dreimaligen deutschen Meister (4:2), beim zweiten Spiel hingegen zogen die Red Bulls (1:3) den Kürzeren.
