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Durch zwei späte Tore konnten sich die Grizzlys am Dienstagabend einen Punkt gegen Schwenningen sichern. In einem über weite Strecken an Höhepunkten armen Spiel sorgten Gerrit Fauser und Robbie Bina für die Treffer. Die Wild Wings nahmen den Zusatzpunkt in der Overtime mit. Am Freitag (19.30 Uhr) treten die Grizzlys in Iserlohn an.
Cheftrainer Pavel Gross vertraute dem Kader, der zwei Tage zuvor mit 7:4 gegen Berlin erfolgreich war. Carter Proft stand gemäß seines nicht verlängerten Try-Out-Vertrags nicht mehr im Kader. Es fehlten zudem Torsten Ankert, Kamil Kreps sowie Fabio Pfohl. Im Tor stand Felix Brückmann.
Das erste Drittel war aus Sicht der Niedersachsen eines aus der Kategorie „Abhaken“. Schwenningen kam in den Anfangsminuten zweimal gefährlich vor das Tor der Grizzlys und traf direkt durch Hult (2.) und El-Sayed (8.). Diese 2:0-Führung gaben die Gäste, die sich anschließend auf ihre Defensive verließen und von den Grizzlys – bis auf einen Schuss von Brent Aubin (17.) – nicht sonderlich gefordert wurde, bis zur ersten Pause nicht mehr aus der Hand. Einziges richtiges Highlight in Drittel eins war das Weihnachtsvideo von Brent Aubin und Felix Brückmann an der Videowall im ersten Powerbreak. Dies gibt es ab Montag bei Facebook und Instagram zu sehen.
Auch im Mittelabschnitt taten sich die Grizzlys sehr schwer gegen sehr gut sortierte Gäste. Großchancen blieben, bis auf eine Doppelmöglichkeit von Sebastian Furchner (34.), weiterhin Mangelware.
Fauser mit dem Anschluss
Erst im letzten Drittel tat sich aus Sicht der Niedersachsen etwas auf der Anzeigetafel. Gerrit Fauser (43.) netzte nach Pass von Jeremy Dehner früh im Powerplay und brachte die Hoffnung unter den rund 2.000 Zuschauern zurück. In einer weiteren Überzahlsituation verhinderte Wild-Wings-Goalie Dustin Strahlmeier gegen Sebastian Furchner (53.) den Ausgleich. Kurz vor dem Ende fiel der Ausgleich dann doch: Wieder war es Dehner, der vorbereitete. Sein Schuss wurde von Robbie Bina abgefälscht und landete im Netz hinter Strahlmeier. Der im letzten Moment gesicherte Punkt wurde in der Overtime zunächst von Felix Brückmann festgehalten, der spektakulär mit der Kufe gegen Schwenningens Will Acton rettete. Wenig später und nach einer Strafe gegen die Niedersachsen machte es der Schwenninger Torjäger besser und traf zum 2:3-Endstand.
Das Spiel im Stenogramm
Ergebnis: 2:3 (0:2 | 0:0 | 2:0 | 0:1) Overtime
Torfolge: 0:1 (01:22) Hult (Maurer, Fleury), 0:2 (07:26) Giliati (Acton, Poukkula), 1:2 (42:40) Fauser (Dehner, Haskins | 5:4), 2:2 (57:58) Bina (Dehner, Aubin), 2:3 (63:16) Acton (Hult, Fleury | 4:3)
Strafminuten: Grizzlys 6, Schwenningen 10
Schiedsrichter: André Schrader, Gordon Schukies
Zuschauerzahl: 1.905 | Eis Arena
eishockey.net / PM Grizzlys Wolfsburg
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